200 Peter Becker und Armin Schmidtke
In den Abbildungen 2 und 3 sind die korrelativen Beziehungen zwischen Ausgangswerten, Gewinnwerten und Endwerten dargestellt, wobei sich die Endwerte in Abbildung 2 auf den Zeitpunkt 3, d.h. vor Beginn des pädagogischen Trainings, und in Abbildung 3 auf den Zeitpunkt 4 nach dem Training beziehen.
Hirngeschädigte Hirngesunde
Abb. 2: Darstellung der korrelativen Zusammenhänge zwischen Ausgangswerten(1), Gewinnwerten(9) und Endwerten zum Zeitpunkt 3(3) bei N= 32 hirngeschädigten und N= 32 hirngesunden Kindern
Hirngeschädigte Hirngesunde
Abb. 3: Darstellung der korrelativen Zusammenhänge zwischen Ausgangswerten(1), Gewinnwerten(g) und Endwerten zum Zeitpunkt 3(3) bei N= 32 hirngeschädigten und N= 32 hirngesunden Kindern.
Man erkennt, daß die„Gewinnwerte‘‘(bzw. Lernmaße) in der Größenordnung von etwa.30 mit den Ausgangswerten und von.70 mit den Endwerten korrelieren. Bzgl. der Validität von Ausgangs- und Endwerten bedeutet dies, daß die Endwerte stärker neben dem Aspekt der Denkfähigkeit den Faktor Lernfähigkeit miterfassen.
Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:
— Die Leistungen der Gesamtgruppe wachsen signifikant von Testung zu
Testung — Intelligentere zeigen größere Leistungsgewinne — Die Leistungsverbesserungen sind bei Hirngeschädigten geringer — Die Rangpositionen der Vpn verändern sich nur geringfügig — Die Abstände zwischen den Vpn vergrößern sich(Zunahme der Streu
ungen)