An 24 Abenden wurde außerdem auf 19 Bahnhöfen, wie in Schwerin, Rostock, Güstrow, Wismar, Berlin usw. das selbstverfaßte Stück „Befehl 234 im Bw Wittenberge“ gespielt. Beim Landeswettbewerb der Laienspielgruppen im Juni in Potsdam konnte die Gruppe den dritten Preis erringen. Zum Jahresschluß erhielt sie wiederum vom Ministerium für Kunst und Volksbildung des Landes Brandenburg für bisher geleistete Arbeit eine Geldprämie.
Die Sozialkommission wurde auch täglich erfolgreicher. 1836 Bezugscheine für Bekleidung, Schuhe und Industriewaren wurden den Leistungen entsprechend verteilt.
Außerdem gab es Sachprämien von Schuhen und Bekleidung. Die Schuhmacherwerkstatt besserte 1425 Paar Schuhe aus.
An zusätzlichem Essen wurden
47 939 A-Essen 61 045 B-Essen
von der Betriebsküche verausgabt.
Die Essenportionen bestanden aus folgenden Lebensmitteln:
Kartoffeln
18 745 kg
Gemüse
13 295 kg
Brot
10 898 kg
Nährmittel
4 228 kg
Fleisch
796 kg
Fett
160 kg
Außerdem wurden 168 835 Stück Zigaretten verteilt.
Mit Befehl 300 wurde für das Lokomotivpersonal Zusatzverpflegung gegeben.
Für diese Zusatzkarten konnte man kaufen:
Brot
Nährmittel
Fleisch
Zucker
5053 kg 1263 kg 1011 kg 253 kg
Außerdem erfolgte ab November 1948 auch eine Zigarettenzuteilung von 25 645 Stück.
Auch die Beschaffung von Waschmitteln hatte sich verbessert. 2379 Stüde Arbeitsschutzbekleidung wurden kostenlos gereinigt und 595 Stücke in der Schneiderstube ausgebessert.
Auch die Frauen- und Jugendkommission begann, wenn auch noch zögernd, mit ihrer Arbeit.
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