Heft 
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66 Otis 27(2020) lingskauz mit je einem Revier in Grünhaus und im Reihe(2016 –2020) beläuft sich auf 3,2 Reviere(0,61 Weberteichgebiet vertreten, im Jahr darauf nur noch Reviere/1.000 ha Wald). im letztgenannten Areal(ein Revier). Nach zwei In der Liebenwerdaer Heide hörte erstmals U. Jahren ohne Nachweis kam es im Frühjahr 2011 Albrecht am 08.04.1996 am Südrand des Lobens, in Grünhaus zu zwei Bruten(Abb. 8). In einer der eines Flachmoors, den Gesang eines Männchens. beiden Höhlen wurde auch im Folgejahr gebrütet. Zwei Jahre später wurde der Sperlingskauz im Zen­Das zweite Revier war bezogen(kein Brutbeleg). trum des Waldgebietes, in der Prösa, angetroffen. Von 2013 bis 2020 fehlte die Art in keinem Jahr(ein Von 1999 bis 2009 wurde die Art trotz regelmäßiger bis fünf Reviere jährlich). Eine Brut wurde aber Kontrollen nur in zwei Jahren(2005, 2007) gefunden nur noch 2016 im schon 2011 und 2012 genutzten(jeweils ein Revier, Abb. 9). Im Frühjahr 2010 waren Höhlenbaum gefunden. Das Mittel der fünfjährigen es dann zwei Reviere, wovon in einem(Tschische­rasche Berge südlich Gorden, 6 5 Grünhaus mit Weberteichgebiet 4 3 2 1 0 Abb. 8) ein Brutnachweis gelang. Von nun an fehlte der Sperlingskauz in keinem Jahr(ein bis sechs Reviere jährlich). Ein Brutnachweis wurde nicht mehr erbracht. Das Mittel der fünfjährigen Reihe(2016–2020) beläuft 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 6 5 Liebenwerdaer Heide 4 3 2 1 0 sich auf 3,2 Reviere(0,35 Re­viere/1.000 ha Wald). Der WaldkomplexWeiß­haus wurde ab dem Jahr 2005 in die Kontrollen einbezogen. Aber erst im Frühjahr 2010 gelang es, einen singenden Sperlingskauz zu bestätigen. 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 6 5 Weißhaus 4 mit Schadewitzer Forst 3 2 1 0 Dies wiederholte sich im Fol­gejahr. In den Jahren 2012 bis 2014 blieben Nachweise aus. Die Art wurde aber am 02.04.2013 von T. Gärtner im Schadewitzer Forst in einem Vorkommen der autochtho­nen Lausitzer Tieflandfichte 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 6 5 Babbener Heide 4 3 2 1 0 gefunden(ein Revier). Dort blieben später weitere Nach­weise aus. In Weißhaus gab es aber ab 2015 wieder besetzte Reviere: Frühjahr 2015 zwei, Frühjahr 2017 fünf, Frühjahr 2019 eins und Frühjahr 2020 vier. Für die Jahre 2016 und 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2018 fehlen Belege. Ein Brut­Abb. 9: Anzahl gefundener Reviere des Sperlingskauzes in den Wäldern um Finster­walde(außer Forst Hohenbucko, rote Säule= Jahr mit Brutnachweis). Number of Pygmy Owl territories found in the woodland around Finsterwalde(ex­cept Forst Hohenbucko, red coloumn= year with record of breed). nachweis wurde nie erbracht. Das Mittel der fünfjährigen Reihe(2016–2020) beläuft sich auf 2,0 Reviere(0,21