Heft 
(1.1.2019) 11
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Nr. 11/94-Seite 2

INFORMATIONEN

Großes Universitäts­fest am 7. Juni

Es hat sich sicher schon herum­gesprochen (PUZ veröffent­lichte in der Nr. 9 einen Hin­weis), daß der 7. Juni an der Universität im Zeichen einer Festveranstaltung und eines Fe­stes für alle Mitarbeiter und Studenten steht.

Der Festakt, zu dem inzwi­schen Einladungen ergangen sind, findet um 14.00 Uhr im Schloßtheater statt. Der künfti­ge Bundespräsident, Prof. Dr. Roman Herzog, wird die Fest­ansprache halten.

Gegen 16.30 Uhr beginnt das große Fest auf der Wiese zwi­schen den Häusern 8 und 12 am Neuen Palais. Dank großzügi­ger Unterstützung durch Mit­glieder der Universitätsgesell­schaft e. V. ist für Speis und Trank gesorgt (lediglich für Getränke wird ein geringes Entgelt erhoben). Livemusik - Swing, Blues und Dixieland, gespielt von der Studenten­gruppePubnasen und einer Bigband, wird die Besucher des Festes sicherlich in Stimmung bringen. Also bis zum 7. Juni!

Impressum

Herausgeber:

Rektor der Universität Potsdam, Prof. Dr. rer. nat. habil. Rolf Mitz- ner

Verantwortlich:

amt. Pressereferentin Regine Der- dack

Redaktion:

Dr. Barbara Eckardt und Petra Gör- lich

Redaktionsadresse:

Am Neuen Palais, 14469 Potsdam, Block F, Zi.-Nr. 102/103,

Tel.: 9 77 16 75

Herstellung:

Z~> ff Brandenburgische Universitötsdruckerei und | L "Verlagsgesellschaft Potsdam mbH

Karkiebknecht-Sfraße, 14476 Potsdam, Tel. 9 77 23 01

Für den Inhalt der Artikel sind die Au­toren als Unterzeichner selbst verant­wortlich. Die Veröffentlichungen müssen nicht mit der Meinung und dem Stil des Herausgebers bzw. der Redaktion übereinstimmen. Die Re­daktion behält sich das Recht zur aus­zugsweisen Wiedergabe von Zuschrif­ten vor. Alle nicht Unterzeichneten Beiträge stammen von der Redaktion.

Die Ausgabe 12/94 der Universitäts­zeitung erscheint am 20. Juni 1994. Redaktionsschluß: 7.6.1994

Die Gremienwahlen (Fakultätsräte, Senat, Konzil, Gleichste! lungsbeauftragte) an der Universität finden am

Dienstag, dem 21. Juni 1994 Mittwoch, dem 22. Juni 1994

Donnerstag, dem 23. Juni 1994, jeweils 9.00 bis 15.00 Uhr,

statt.

Die vom Wahlausschuß geprüften und zugelassenen Wahlvor­schläge können den Wahlbekanntmachungen, die in den Informa­tionskästen der Fakultäten und der Zentralebene aushängen, ent­nommen werden.

Anfragen sind zu richten an:

Geschäftsstelle des Wahlausschusses Marina Zimmermann

Neues Palais, Haus 9, Zimmer 01.Z.09, Tel.: 9 77 17 32

Vortrag

Prof. Dr. Eugene J. Meehan, University of Missouri, St. Louis, USA, spricht am 8. Juni 1994 zum ThemaThe need for cogni- tive training at university.

Interessenten können sich im Kleinen Konferenzsaal, Uni- Komplex II, Haus 14, einfinden. Die Veranstaltung beginnt um 16.15 Uhr.

Zu Gast

Prof. Dr. Ronnie Po-chia Hsia

Foto: Rüffert

Vom 9. bis 20. Mai 1994 weilte Prof. Dr. Ronnie Po-chia Hsia zu Gast im Historischen Institut der Universität Potsdam. Der Wis­senschaftler hat an der New York University einen Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit inne.

Naheliegend sind daher die Kon­takte zu Prof. Dr. Luise Schorn- Schütte, die an der Alma mater der Landeshauptstadt ebenfalls einen solchen Lehrstuhl beklei­det. Ihrer Initiative ist auch das Zustandekommen des Besuches zu verdanken.

Potsdam war dem New Yorker Gast nicht ganz unbekannt. Be­reits 1991 hatte er die Möglich­

keit, die Stadt kennenzulemen. Während seines jetzigen Aufent­haltes führte Prof. Po-chia Hsia Lehrveranstaltungen im Haupt­studium zur Geschichte der euro­päischen Juden als religiöse Min­derheit durch. In einem öffentli­chen Vortrag am 18. Mai 1994 konnte das interessierte Publikum seinen Ausführungen zuBürger­recht und Judenprivilegien im Deutschland der Frühen Neuzeit: ein Widerspruch? folgen.

Der bereits wieder in die USA zu­rückgekehrte Gelehrte versicherte im Gespräch, positive Eindrücke von der hiesigen Hochschule mit nach Hause zu nehmen.Ich sehe die vielen Entwicklungsmöglich­keiten, die es hier gibt. Das sind Chancen, die es zu nutzen lohnt. Mit Bedauern verwies er jedoch auf die gegenwärtige Situation der Bibliothek. Noch sei der Be­stand unzureichend und eine Ex­pansion dringend vonnöten.

Der amerikanische Gast betonte sein Interesse an der Fortsetzung dieser Zusammenarbeit.

Die Anwesenheit des Historikers an der Brandenburger Lehrein­richtung unterstrich die intensi­ven Beziehungen des Lehrstuhls Geschichte der Frühen Neuzeit zur europäischen und außereuro­päischen Reformationsgeschichts­forschung. P. G.

|Aus dem Senat berichtet

Am 26. Mai 1994 trat der Senat zu seiner 8. Sitzung zusammen. Rektor Prof. Dr. Rolf Mitzner berichtete über eine Reise nach Italien. Er weilte gemeinsam mit Prof. Dr. Helene Harth, De­kanin der Philosophischen Fa­kultät I, und Prof. Dr. Wolfgang Loschelder, Prorektor, in Ca- merino, um Beziehungen zur dortigen Universität zu sondie­ren. Im April dieses Jahres be­suchte eine kleine Delegation dieser Hochschule unsere Alma mater. Beide Einrichtungen werden auf den Gebieten des Studentenaustausches, gemein­samer Projekte in der Chemie, der Didaktik der Naturwissen­schaften und der Rechtswissen­schaft Zusammenarbeiten.

Als zuständiger Prorektor der Kommission für Informati­onsverarbeitung und Kom­munikation (IVK) wurde Prof. Dr. Gerhard Kempter benannt. Der Senat schlug dem Konzil vor, zur Rechtsstellung der Gleichstellungsbeauftragten einen Artikel in die Neufassung der Grundordnung der Univer­sität Potsdam aufzunehmen.

Bis zu einer Regelung in der Grundordnung wurde festge­legt, die Gleichstellungsbeauf­tragte als Senatsbeauftragte im technischen Sinne einzusetzen. Der Senat befaßte sich mit den Satzungen des Weiterbildungs­zentrums sowie der Interdiszi­plinären Zentren für Jugend- und Sozialisationsforschung, für Kognitive Studien, für Lem- und Lehrforschung, für Nichtli­neare Dynamik.

Der Senat wählte weiterhin als nichtstudentisches Mitglied des Verwaltungsrates des Studen­tenwerkes für die Amtszeit vom 1.10.1994 bis 30.9.1996 Prof. Dr. Marianne Andrae (Ju­ristische Fakultät).

Zum Stand der Arbeitsfähigkeit sowie der Sicherung der Daten- verarbeitungs- und Kommuni­kationskapazität der Zentralen Einrichtung für Informations­verarbeitung und Kommunika­tion (ZEIK) informierte dessen Leiter Claus-Peter Beutke (wir berichten noch ausführlicher).