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(1.1.2019) 07
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stes- und Sozialwissenschaftler. Mit diesen Veranstaltungen will man die besonders tie­fe Kluft zwischen frei gewählten Fächer­kombinationen und konkretem Beruf insbe­sondere bei den Geisteswissenschaftlern überbrücken helfen. So werden beispiels­weise Arbeitsperspektiven im Verlagswe­sen, Journalismus, in der Presse- und Öffent­ichkeitsarbeit aufgezeigt. Was ist den Studierenden zu raten, um op­imal auf einen Berufseinstieg vorbereitet zu sein?Praxiskontakte sind das A und O, ins­besondere für Geistes- und Sozialwissen­schaftler. Dabei gelte es, sich nicht zu schade für einfache Lektoratsarbeiten zu sein, rät sie. Sich aber auch nicht verbie­gen, was heißen soll: nicht nur Dinge zu ler­nen, die gerade marktrelevant sind. Doch: An EDV kommt heute auch kein Germa­nist oder Soziologe mehr vorbei.

Jeden Mittwoch von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr ist die Beratungs­stelle offen für jeden.Und zum frühesten Zeitpunkt. Es ist ganz und gar nicht ver­kehrt, sich schon nach Erhalt des Zwi­schenprüfungszeugnisses bei uns zu mel­den, erklärt Beraterin Steinbach.

Sandra Gerbich

USA-PRAKTIKUM FÜR UNIRADIO-MITARBEITER

__.- Den Juli und August uni Radio

dieses Jahres ver­

brachten acht Tutorin­Berlin-Brandenburg, nen und Tutoren vom uniRadio Berlin-Brandenburg in Washington D.C,/USA. Sie absolvierten dort beim Sender ‚Voice of America ein mehrwöchiges Prak­tikum. Daß die Studierenden ihr journalisti­Sches Wissen auf diese Weise international erweitern konnten, ist ein Ergebnis der gu­ten Zusammenarbeit von ‚Voice of America mit dem uniRadio. Beide teilten sich bisher die Sendefrequenz 87,9 Mhz für die Aus­Strahlung im Berliner und Potsdamer Raum, wobei das uniRadio-Programm täglich von 17-18 Uhr und von 22 23 Uhr zu hören ist. Unter den Praktikanten sind mit Johanna Zim­mermann und Axel Bremermann auch zwei Studierende der Universität Potsdam. Erste­re arbeitet als Tutorin im uniRadio-Studio in Berlin, letzterer als Tutor im Außenstudio des uniRadios im Golm auf dem Campus der Universität Potsdam. Über das SeminarKrea­tive Hörfunkarbeit der Arbeitsstelle Medien­pädagogik der Universität Potsdam wurde ihr Interesse für den Hörfunk geweckt. Sie sam­melten dort erste praktische Erfahrungen und erlernten theoretische Grundlagen. Sowohl die Teilnahme am Hörfunkseminar als auch die Mitarbeit beim uniRadio Berlin-Branden­burg ist für alle Studierenden der Universität Potsdam möglich. Zg.

BESUCH BEIM EUROPÄISCHEN GERICHTSHOF

Bereits zum zweiten Mal organisierte Prof. Dr. Eckart Klein, Professor für Staats-, Völ­ker- und Europarecht in der Juristischen Fakultät, im vergangenen Sommerseme­ster für Studierende der Wahlfachgruppe Völker- und Europarecht eine Exkursion in das europäische Ausland. Nachdem im vergangenen Jahr eine Studentengruppe den Europarat in Straßburg und das Bun­desverfassungsgericht in Karlsruhe be­sucht hatte, stand diesmal Luxemburg als Sitz der Institutionen der Europäischen Gemeinschaften auf dem Programm. Au­Bßerdem war ein kurzer Besuch beim Aus­wärtigen Amt in Bonn eingeplant.

Als erstes fuhr man zum Europäischen Ge­richtshof(EuGH). Zusammen mit einer Stu­dentengruppe der Universität Trier wurden die Exkursionsteilnehmer von dem deut­schen Richter am EuCH, Prof. Dr. Günter Hirsch, begrüßt. Im Anschluß daran wohn­ten die Gruppen einer mündlichen Ver­handlung des EuCH bei. Verhandelt wurde

auf französisch, die deutsche Übersetzung gab es per Kopfhörer. Danach bestand die Möglichkeit zu einem einstündigen Ge­spräch mit Generalanwalt Prof. Dr. Carl Otto Lenz über seine langjährige Tätigkeit amlEuCH. Nach der Mittagspause informierte der Presse- und Kulturreferent der Deutschen Botschaft Luxemburg, Stefan Aus dem Siepen, über die Aufgaben und Funktionen deutscher Auslandsvertretungen. Abschließend berichtete Dr. Hans Krück vom juristischen Dienst des Europäischen Parlaments über die Arbeit seiner Institution. Am nächsten Tag erfolgte die Weiterfahr zum Auswärtigen Amt(AA) nach Bonn. Zu­nächst gewährte dort Hansjörg Haber von der Abteilung Vereinte Nationen durch sei­nen Vortrag einen Einblick in die Arbeitswei­se des AA, In der darauffolgenden Stunde wurde die Gruppe von Dr. Reinhard Hilger von der Rechtsabteilung über die völker­rechtlichen Aspekte der Arbeit des AA unter­Yichtet. Eefje Schmid

Im Sommer besuchten Jura-Studierende den Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. Foto: zg.

9. DEUTSCHER ABSOLVENTEN-KONGRESS

Über 13.000 Stellen für Absolventen, fast 300 führende Unternehmen, rund 1.500 Ge­sprächspartner, Bewerbungsgespräche, 180 Vorträge, Podiumsdiskussionen und Unter­nehmenspräsentationen und zehn Bewer­berseminare: Der Deutsche Absolventen­Kongreß ist auch in diesem Jahr wieder ein Highlight für alle Absolventen und Studen­ten, bei denen das Examen vor der Tür steht. Alles, was in der Wirtschaft Rang und Na­men hat, trifft sich am 26. und 27. Novem­ber 1997 in den Messehallen 13/2 und 13/3 sowie im Congress-Centrum Ost der Köln Messe. Angehende Ingenieure, Informati­ker und Wirtschaftswissenschaftler aber auch Absolventen anderer Fachrichtungen treffen auf Ansprechpartner, vom Trainee bis zum Vorstand. Die gesamte Bandbreite der Wirtschaft ist vertreten: Banken und Versicherungen, Fahrzeug-, Maschinen­

und Anlagenbau, Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Unter­nehmensberatungen, EDV-, Handels- und andere Dienstleistungsbereiche. Der Kon­greß bietet die Chance, Kontakte zu poten­tiellen Arbeitgebern zu knüpfen und sich umfassend über Unternehmen und Ein­stiegsmöglichkeiten zu informieren. Das Rahmenprogramm bietet attraktive Vorträ­ge und Podiumsdiskussionen rund um das Thema Berufsstart und Karrierechancen. Ob Karriere-, Ingenieur- oder Gründer-Fo­rum, für jeden gibt es maßgeschneiderte Informationen.

Für 29,00 DM bzw. 39,00 DM Teilnahme­gebühr ist der Interessierte an beiden Ta­gen mit dabei. Den Kongreß-Prospekt mit Anmeldeformular gibt es beim FORUM­Verlag, Bleicherstr. 20, 78467 Konstanz oder telefonisch unter 07531/98 25 0. Zg.

PUTZ 7/97

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