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(1.1.2019) 07
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VERTRETUNG FÜR BÜRKLIN

Prof. Dr. Wil­helm Bürklin, Professor für das_Regie­rungssystem der Bundesre­publik Deut­schland in der Wirtschafts­und Sozlalwis­senschaflili­chen Fakultät, übernahm zum 1. Okto­ber 1997 die Leitung der Gesellschaft für Bankpublizität(GfB) in Köln. Die Gesellschaft ist eine Tochter des Bundesverbandes Deutscher Banken, der Interessenvertretung der privaten Banken Deutschlands. Sie ist zuständig für die lang­fristige Öffentlichkeitsarbeit des Banken­verbandes. Prof. Bürklin wird der Universi­tät Potsdam auch weiterhin verbunden blei­ben. Denn sein von der Deutschen For­schungsgemeinschaft finanziertes For­schungsprojekt überEliten in Deutsch­land führt er ebenso weiter wie die erste vergleichende Studie über Parteimitglieder

Dr. Suzanne S. Schüttemeyer Foto: privat

in Deutschland. Seine Beurlaubung endet am 30. September 2000. Mit der Vertretung der Professur Bürklins ist Dr. habil. Suzanne S. Schüttemeyer beauf­tragt. Die 43jährige studierte Politikwissen­schaft und Rechtswissenschaft an der Uni­versität Hamburg. Die Diplom-Politologin promovierte und habilitierte sich an der Universität Lüneburg. Dort ist sie als Akade­mische Oberrätin im Institut für Sozialwis­senschaften tätig. Sie ist unter anderem Re­daktionsmitglied derZeitschrift für Par­lamentsfragen und Mitglied verschiedener International Editorial Boards sowie Spre­cherin der Sektion Vergleichende Politik­wissenschaft der deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. Des weiteren arbeitet Schüttemeyer als Vertrauensdo­zentin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und als Gastprofessorin am Depart­ment of Political Science, Colorado Col­lege/ USA. Zu ihren Schwerpunkten in For­schung und Lehre gehört es, Kenntnisse und Einsichten in die theoretischen und normativen Grundlagen wie empirischen Gegebenheiten von Politik und Repräsenta­tion in der Demokratie zu verbreitern, zu vertiefen und zu vermitteln. In Potsdam hofft sie,aus eigener Anschauung ein Bild von den politischen und wirtschaftlichen, Sozla­len und menschlichen Bedingungen im Prozeß der deutschen Vereinigung gewin­nen zu können. B.E.

KOORDINATOR FÜR PLANUNG UND CONTROLANS

Neuer Ansprechpartner und Koordinator für Planungs- und Controllingprozesse an der Universität Potsdam ist Till Heyer-Stuffer. Der ehemalige Vizepräsident der TU Berlin wird den gesamten Planungsprozeß, zu dem die Uni Potsdam im Rahmen ihrer wei­teren Profilbildung gezwungen ist, beglei­ten. Das heißt, er wird die zur Profilierung und Umsetzung der staatlichen Struktur­maßnahmen erforderlichen Schritte inhalt­lich und organisatorisch mit den Fakultäten, den Gremien sowie den Verwaltungs­einheiten erörtern und absprechen. Inso­weit ist der direkt dem Rektorat zugeordne­te Till Heyer-Stuffer der Ansprechpartner des Rektorates für alle die Universitäts­struktur betreffenden Angelegenheiten. Gleiches gilt auch für das Vorhaben Globalisierung des Haushaltes, das zu weitreichenden Änderungen in der Mittel­vergabe führen dürfte. Und schließlich ge­hört es zum umfangreichen Aufgabenge­biet von Till Heyer-Stuffer, die Kontakte zu den entscheidenden Stellen in der Politik zu intensivieren, um dort Verständnis für An­passungsmaßnahmen und-probleme an der Universität Potsdam zu wecken.

Der neue Ansprechpartner im Rektorat stammt aus Baden-Württemberg; geboren in Karlsruhe, wechselte er zum Studium des

Wirtschaftsin­

genieurwe­

sens an die TU Berlin, wo er 1986 sein 1! Diplom ableg- 1 te und danach| als. wissen- A) schaftlicher+ Mitarbeiter im; Fachbereich Informatik tä­tig war. Paral­lel dazu nahm Till Heyer­Stuffer von 1987 bis 1989 die Aufgaben eines Vorstands­mitglieds der Abteilung Wissenschaft und Forschung der Gewerkschaft ötv im Bezirk Berlin wahr und gehörte bis 1993 dem Kon­zil der TU Berlin an. Von 1991 bis 1993 fun­

gierte er als Persönlicher Referent des 2. und 3. Vizepräsidenten dieser Hochschule, 1993 und 1995 wurde er für jeweils zwei Jahre zum Vizepräsidenten der TU Berlin gewählt.

An der Uni Potsdam ist Till Heyer-Stuffer telefonisch unter-1782 oder per e-mail un­terstuffer@rz.uni-potsdam.de erreichbar. Sein Büro liegt im Haus 09 Am Neuen Pa­lais, Zimmer 1.210. Hg.

Till Heyer-Stuffer Foto: Tribukeit

URLAUBS- UND WEIHNACHTSGELD

Zehn Monate, das heißt mit Erlaß des Staatssekretärs vom 4. September 1996, wurden circa 30 wissenschaftliche Mitar­beiter mit befristgten Verträgen und 70 be­fristet eingestellte wissenschaftliche Mitar­beiter in Drittmittelprojekten von der An­wendung des Zuwendungs- und Urlaubs­geldtarifvertrages im Land Brandenburg ausgeschlossen.

Mit Erlaß vom 2. Juni 1997 hat das Ministe­rium der Finanzen endlich der Gewährung der Zuwendung und des Urlaubsgeldes an wissenschaftliche und künstlerische Mitar­beiter zugestimmt, die in befristeten Ver­tragsverhältnissen mit dem Land Branden­burg stehen.

Die für beide Vertragsparteien sehr uner­freuliche Situation ist bereinigt. Die in die­sem Zeitraum abgeschlossenen Verträge werden entsprechend ergänzt, für das Dritt­mittelpersonal ist dies bereits auf den Weg gebracht.

Damit ist der Rechtsauffassung der Univer­sität Potsdam im Hinblick auf das Gebot der Gleichbehandlung entsprochen worden. Im übrigen ist der Ungleichbehandlung bei der Zahlung der Sonderzuwendung arbeits­gerichtlich mehrfach begegnet worden. Nicht zuletzt wirken die erfolgreich geführ­ten Prozesse der wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräfte um die Zahlung der jährlichen Zuwendung(Weihnachts­geld) nach. An dieser Stelle sei auf ein noch schwebendes Verfahren bezüglich der Ge­währung von Urlaubsgeld an wissenschaft­liche Hilfskräfte beim Landesarbeitsgericht Brandenburg verwiesen. Wissenschaftliche Mitarbeiter an der Uni­versität Potsdam müssen sich fortan nicht mehr über Ungleichbehandlung, die sach­lich nicht begründet war, ärgern. Sie kön­nen sich unbeschwert ihrer wissenschaftli­chen Arbeit zuwenden, ohne mit aufwendi­gen Arbeitsprozessen befaßt sein zu müs­

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