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Studiosi
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Defizite bei Studienanfängern
Viele Studierende haben zu Beginn ihres Studium ernsthafte Wissens- und Fähigkeitsdefizite. Laut einer bundesweiten Befragung des Hochschulinformations-System Hannover(HIS) von rund 8000 Studienanfängern im Wintersemester 2000/01, bestehen Defizite besonders in medizinischen, mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. Unzureichende Kenntnisse gäbe es vor allem in Mathematik, bei der zweiten Fremdsprache, bei der Beherrschung wissenschaftlicher Arbeitstechniken und beim Umgang mit dem Computer. Lediglich 35 Prozent der Studienanfänger schätzen die an der Schule erfahrene Vorbereitung auf das Studium als gut ein. Ein ähnlich hoher Anteil, 32 Prozent, hält die Vorbereitung für völlig unzureichend.
Darüber hinaus kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für die Studienentscheidung eine wichtige, aber nicht die entscheidende Rolle spielen. Rund 47 Prozent der Studienanfänger haben ihre Studienfachwahl unter anderem danach ausgerichtet. Hingegen dominieren die Arbeitsmarktchancen jedoch das Interesse für BachelorStudiengänge. Wegen der Unsicherheit hinsichtlich der beruflichen Karriere für Bachelor-Absolventen haben sich nur sechs Prozent der Studienanfänger in einem der neu eingerichteten Bachelor-Studiengänge eingeschrieben. Red.
Die Kurzfassung der Studie kann kostenlos unter folgender E-Mail-Adresse bestellt werden: uheub@rz.uni-leipzig.de.
Schlösser und Parks Für alle Studierenden der Uni Potsdam bietet die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg im Frühjahr wieder kostenlose Führungen durch Schlösser und Gärten an. Am 24. April gibt es eine Führung durch das Neue Palais und am 8. Mai durch den Park Sanssouci. Treffpunkt ist jeweils um 15.30 Uhr vor der Mensa, Haus 12, Uni-Komplex Am Neuen Palais.
Red.
Portal 3-4/02
Foto: Fritze
Schwitzen für die Kondition
Krafiraum am Standort Babelsberg eingerichtet
Erst richtig hinlegen und dann los.
Sportlich aktiver zu werden, nehmen sich viele vor. An der Umsetzung dieses Vorhabens hapert es jedoch bekanntlich oft. Uni-Angehörige können ihre guten Vorsätze jetzt sogar„vor ihrer Haustür“ verwirklichen. Mitarbeiter des Zentrums für Hochschulsport und Studierende haben zwei Kellerräume im Haus 4 des UniStandortes Park Babelsberg so hergerichtet, dass dort seit Ende Januar dieses Jahres unter fachkundiger Anleitung Krafttraining betrieben werden kann. In nur vier Wochen wurden mit Unterstützung des Studentenwerkes und des Dezernates für Betriebstechnik, Bauangelegenheiten und Hausverwaltung der Uni die Räume renoviert, Kraftsportgeräte angeschafft oder vor
handene repariert. Dieser Kraftraum ist der zweite an der Uni. In der Sporthalle in Golm gibt es bereits einen. Auch der Standort Am Neuen Palais soll„kraftsportmäßig“ noch versorgt werden.„Wir wollen auch im Wohnheim T3 bis Ende April dieses Jahres noch einen Kraftraum einrichten“, so die Leiterin des Zentrums für Hochschulsport, Dr. Petra Krenzien. be
Wer sich zum Fitnesstraining anmelden möchte, wende sich an Ute Lorenz vom Zentrum für Hochschulsport, Tel.: 0331/977-1261, E-Mail: lorenzu@rz.uni-potsdam.de Die Gebühr beträgt pro Semester für Uni-Mitarbeiter 20,45 ff. Für Studierende ist die Nutzung kostenlos.
Griebnitzpreise verliehen
Die Fachschaften der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät verliehen anlässlich des diesjährigen Fakultätsfestes im Februar den Griebnitzpreis.
Den Preis für Wirtschaft erhielt Henry Sauermann für sein Engagement im Studierendenparlament, im Prüfungsausschuss der Fakultät, in der Senatskommission für Informationsverarbeitung und Kommunikation, im Fachschaftsrat Wirtschaft sowie im Alumni-Verein der Fakultät. John-Philip Siegel wurde mit dem Griebnitzpreis für Politik und Verwaltung für seine Arbeit in der studenti
schen Unternehmensberatung UniClever Potsdam e.V., in der JuSo-Hochschulgruppe sowie im Fachschaftsrat Politik und Verwaltung geehrt. Der Griebnitzpreis für Soziologie ging an Julia Schwarzkopf für ihre Arbeit im Fachschaftsrat Soziologie. Außerdem erreichte sie den besten Abschluss mit der Note 1,8 bei einer Gesamtstudiendauer von acht Semestern.. Der Griebnitzpreis wurde vor vier Jahren ins Leben gerufen, um Studierende zu ehren, die sich während ihres Studiums in besonderem Maße für das soziale Leben an der Universität engagiert haben. Red.
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