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(1.1.2019) 03
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Studiosi

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Defizite bei Studienanfängern

Viele Studierende haben zu Beginn ihres Stu­dium ernsthafte Wissens- und Fähigkeitsdefizite. Laut einer bundesweiten Befragung des Hoch­schulinformations-System Hannover(HIS) von rund 8000 Studienanfängern im Wintersemes­ter 2000/01, bestehen Defizite besonders in medizinischen, mathematisch-naturwissen­schaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. Unzureichende Kenntnisse gäbe es vor allem in Mathematik, bei der zweiten Fremdsprache, bei der Beherrschung wissen­schaftlicher Arbeitstechniken und beim Umgang mit dem Computer. Lediglich 35 Prozent der Stu­dienanfänger schätzen die an der Schule erfahre­ne Vorbereitung auf das Studium als gut ein. Ein ähnlich hoher Anteil, 32 Prozent, hält die Vorbe­reitung für völlig unzureichend.

Darüber hinaus kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für die Studienentscheidung eine wichtige, aber nicht die entscheidende Rolle spie­len. Rund 47 Prozent der Studienanfänger haben ihre Studienfachwahl unter anderem danach ausgerichtet. Hingegen dominieren die Arbeits­marktchancen jedoch das Interesse für Bachelor­Studiengänge. Wegen der Unsicherheit hinsicht­lich der beruflichen Karriere für Bachelor-Absol­venten haben sich nur sechs Prozent der Stu­dienanfänger in einem der neu eingerichteten Bachelor-Studiengänge eingeschrieben. Red.

Die Kurzfassung der Studie kann kostenlos unter folgender E-Mail-Adresse bestellt wer­den: uheub@rz.uni-leipzig.de.

Schlösser und Parks Für alle Studierenden der Uni Potsdam bietet die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Ber­lin-Brandenburg im Frühjahr wieder kostenlose Führungen durch Schlösser und Gärten an. Am 24. April gibt es eine Führung durch das Neue Palais und am 8. Mai durch den Park Sanssouci. Treffpunkt ist jeweils um 15.30 Uhr vor der Men­sa, Haus 12, Uni-Komplex Am Neuen Palais.

Red.

Portal 3-4/02

Foto: Fritze

Schwitzen für die Kondition

Krafiraum am Standort Babelsberg eingerichtet

Erst richtig hinlegen und dann los.

Sportlich aktiver zu werden, nehmen sich viele vor. An der Umsetzung dieses Vorhabens hapert es jedoch bekanntlich oft. Uni-Angehörige kön­nen ihre guten Vorsätze jetzt sogarvor ihrer Haustür verwirklichen. Mitarbeiter des Zen­trums für Hochschulsport und Studierende haben zwei Kellerräume im Haus 4 des Uni­Standortes Park Babelsberg so hergerichtet, dass dort seit Ende Januar dieses Jahres unter fach­kundiger Anleitung Krafttraining betrieben wer­den kann. In nur vier Wochen wurden mit Unterstützung des Studentenwerkes und des Dezernates für Betriebstechnik, Bauangelegen­heiten und Hausverwaltung der Uni die Räume renoviert, Kraftsportgeräte angeschafft oder vor­

handene repariert. Dieser Kraftraum ist der zwei­te an der Uni. In der Sporthalle in Golm gibt es bereits einen. Auch der Standort Am Neuen Palais sollkraftsportmäßig noch versorgt wer­den.Wir wollen auch im Wohnheim T3 bis Ende April dieses Jahres noch einen Kraftraum einrichten, so die Leiterin des Zentrums für Hochschulsport, Dr. Petra Krenzien. be

Wer sich zum Fitnesstraining anmelden möchte, wende sich an Ute Lorenz vom Zentrum für Hochschulsport, Tel.: 0331/977-1261, E-Mail: lorenzu@rz.uni-potsdam.de Die Gebühr beträgt pro Semester für Uni-Mitarbeiter 20,45 ff. Für Stu­dierende ist die Nutzung kostenlos.

Griebnitzpreise verliehen

Die Fachschaften der Wirtschafts- und Sozialwis­senschaftlichen Fakultät verliehen anlässlich des diesjährigen Fakultätsfestes im Februar den Griebnitzpreis.

Den Preis für Wirtschaft erhielt Henry Sauer­mann für sein Engagement im Studierendenparla­ment, im Prüfungsausschuss der Fakultät, in der Senatskommission für Informationsverarbeitung und Kommunikation, im Fachschaftsrat Wirtschaft sowie im Alumni-Verein der Fakultät. John-Philip Siegel wurde mit dem Griebnitzpreis für Politik und Verwaltung für seine Arbeit in der studenti­

schen Unternehmensberatung UniClever Potsdam e.V., in der JuSo-Hochschulgruppe sowie im Fach­schaftsrat Politik und Verwaltung geehrt. Der Grieb­nitzpreis für Soziologie ging an Julia Schwarzkopf für ihre Arbeit im Fachschaftsrat Soziologie. Außer­dem erreichte sie den besten Abschluss mit der Note 1,8 bei einer Gesamtstudiendauer von acht Semestern.. Der Griebnitzpreis wurde vor vier Jahren ins Leben gerufen, um Studierende zu ehren, die sich während ihres Studiums in besonderem Maße für das soziale Leben an der Universität engagiert haben. Red.

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