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stück, mit seiner Mischung von präziser Beobachtung („das Geschaukle, Gewackle, Gequietsche“), Phantasie und Humor „brillant“. Ein anderes ausgezeichnetes Stimmungsbild Bret Hartes, „From a Back Window“, wird wegen seiner Beobachtungsgabe und der in engen Grenzen gehaltenen örtlichen Beschreibung gelobt, aber sozusagen mit dem Handrücken: die Bilder werden „niedlich aber nicht bedeutend“ genannt.
Den fünften, sechsten und siebenten Teil der Disposition, die gefühlvollen Erzählungen (5: „gelungen gefühlvoll“ oder „Meisterstücke“, 6: „auf der Kippe stehend“, und 7: „mißlungen gefühlvoll“ oder mit einem „Knax“ versehen) hat Fontane ebenfalls in den Grundlinien ausgeführt. Er gibt auf Blatt 2 und 3 ein Modell mit mehreren Varianten für eine typisch Bret-Hartesche-Geschichte, Thema und Variationen innerhalb einer Skala, die vom Gefühlvollen-Sentimentalen zum „Sensationsvollen“-„Sensationellen“ läuft. Die Hauptfiguren sind der elegante Lebens- und Kartenspieler, von zweifelhaftem Lebenswandel, aber im Kern nobel, ihm gegenüber entweder „eine breitschultrige, etwas beschränkte Figur, sehr gutmütig und treuherzig aber weniger Gentleman“ oder „eine lilienhafte, weißgekleidete Dame“. Typ 1 („der ,Gentleman' verzichtet“ freiwillig): „Brown von Calaveras“; Typ 2 („der Nicht-Gentleman giebt ruhig alles her“ um den ,Gentleman' zu retten): „Tennessee’s Partner“, „The Man of No Account“, „etwas versteckt“ in „The Lude of Roaring Camp“ und „The Outcasts of Poker Flat“; Typ 3 (der ,Gentleman 1 muß verzichten): „The Idyll of Red Gulch“ ; Typ 4 (der Gentleman mit einer zweifelhaften Vergangenheit ist — eine Lady): „Miggles“.
Soweit der Querschnitt Fontanes durch die gesamte Kategorie des Gefühlvollen. Jetzt kommen die drei Unterteilungen. Er nennt Subkategorie 5 (auf Blatt 5) abwechselnd „gelungen gefühlvoll“ (Blatt 1, 8, 18), „Musterstücke im Gefühlvollen“ (Blatt 5) oder „Die Gruppe mit der Berechtigung des Gefühlvollen“ (Blatt 11). Dazu gehören „Das Glück von Roaring Camp“, „Die Verbannten von Poker Flat“ und „Die Idylle von Red Gulch“, aufgezählt auf Blatt 11 und im einzelnen besprochen auf Blatt 18. Fontanes Bemerkungen zum „Glück von Roaring Camp“ sind mehr Anweisungen für sich selbst als wesentliche Analysen. Er fordert sich selbst auf, zu erklären, warum diese Erzählung „so schön ist“ und weshalb das Sentimentale hier fehlt oder jedenfalls nicht stört, aber zur Verwirklichung dieser Absicht ist er nicht gekommen. „Die Stelle von dem Pfad im Mondlicht, der in den Himmel zu führen scheint“, hat es Fontane besonders angetan. Heute würde es uns leichter fallen, die dreimalige Wiederkunft dieses Bildes auf einer Seite als etwas kitschig statt als besonders schön zu empfinden. 3 Dieser Lapsus Fontanes ist aber insofern nützlich, als er uns daran erinnert, daß Fontane, trotz seiner persönlichen Abneigung gegen Sentimentalität, in seinen eigenen Werken, besonders den früheren, keineswegs immer gegen Sentimentalität gewappnet war.
Bei den „Verbannten von Poker Flat“ verrät uns Fontane präziser, warum er sie als gelungen empfindet: die Geschichte wäre gesund, der dargestellte Opfermut entwickle sich auf natürliche Weise, die Tapferkeit sei gut motiviert. Im „Idyll von Red Gulch“ räumt Fontane die Beimischung
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