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Abb. 35: Gisela DECKERT bei der Verleihung einer Ehrennadel des NABU durch den Landesvorsitzenden Hartmut KRETSCHMER 1995. Rechts Umweltminister Matthi as PLATZECK . Foto: Archiv NABU Brandenburg .
ativen zur Ausweisung von Schutzgebieten( z. B. Prierowsee, Horstfelder und Hechtsee, Schöbendorfer Busch). Neben dem Schutz der Groẞtrappe mit dem Restbestand in der Notte- Niederung und dem Schutz der letzten Brutplätze der Kornweihe verdanken wir den sehr aktiven Ornithologen der Region auch die Entdeckung der Bartmeisen als Brutvögel am Rangsdorfer See. Ein Höhepunkt für die Fachgruppenmitglieder war eine Exkursion ins rumänische Donaudelta 1974. 1987 bildete sich eine Teilgruppe für den Raum Zossen ( G. und J. DECKERT Sowie B. LUDWIG, pers. Mitt.).
Eine kontinuierliche Arbeit zeichnet die Fachgruppe Beeskow aus, die unter Leitung von Axel SCHMIDT Erfassungen an zahlreichen Arten durchführte, sich an den Wasservogelzählungen und an der Erarbeitung der Avifauna Brandenburgs betei
ligte, aber auch praktische Naturschutzarbeit wie die Einrichtung und Betreuung von Nistkastenrevieren leistete. In den 1970er und 1980er Jahren hatte die Fachgruppe durchschnittlich zehn Mitglieder und traf sich zweimonatlich( SCHMIDT 1989, 1999).
HAMSCH( 2013) schildert die Anfänge der 1956 gegründeten Fachgruppe Guben , die sich monatlich traf und Beobachtungen austauschte, Vorträge zu Spezialthemen hörte und Exkursionen durchführte. Außerdem wurden Nistkästen betreut, Ausstellungen organisiert und Vorträge vor Schülern gehalten. Kurzzeitig gab es auch eine Jugendgruppe.
Die erste ornithologische Fachgruppe in Ost Berlin entstand im Club der Kulturschaffenden in Berlin- Mitte im Jahr 1954 unter dem Vorsitz von