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in der Mitte Hans- Hermann NOACK( Klein machnow ), Horst SCHREIBER ( Falkensee ), Günter SCHWEDE( Potsdam ), Günther STAHLBAUM ( Neuruppin ), Peter STALLKNECHT( Fehrbellin ), Manfred FEILER ( Potsdam ), Ralf SCHUMMER ( Potsdam ), Bernd LUDWIG( Zeuthen ), Gisela DE CKERT ( Kallinchen);
ganz im Norden D. BERNDT( Pritzwalk ), Günter HEISE( Prenzlau ), Walter LIBBERT( Templin ), Helmuth SCHONERT( Prenzlau ), Wolfram SCHEFF LER ( Neuglobsow ), Dietrich FLÖSSNER( Jena );
in Ost- Berlin Bernhard SCHONERT, Rainer GÜNTHER, Heinz STREIFFELER, Hartmut DITTBERNER, Winfried OTTO , Günter DEGEN, Gerhard JAESCHKE U. a.
Eine besondere Rolle für die brandenburgische Avifaunistik kam den Brüdern Hartmut DITTBERNER( 1941-2006) und Winfried DITTBERNER( geb. 1939) zu. Seit den 1950er Jahren waren sie zunächst im Berliner Raum ornithologisch aktiv, wo sie unter anderem die Vogelwelt der Rieselfelder
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studierten und Winfried eine Gebietsmonografie über die Avifauna des Wernsdorfer Sees verfasste. Während Hartmut zunächst in Berlin blieb und dort kurzzeitig auch die ornithologische Fachgruppe leitete, ging Winfried 1965 beruflich nach Passow und Schwedt . Dort entdeckten die Brüder die herausragende ornithologische Bedeutung des Unteren Odertals als Brut- und Rastgebiet, was davor völlig unbekannt war. Hartmut verließ Berlin 1985 in Richtung Rügen , blieb aber besuchsweise auch in Brandenburg weiter aktiv. Anfangs waren die Brüder DITTBERNER in die Vorbereitungen der Avifauna- Arbeit einbezogen, gingen dann aber eigene Wege. 1975 veröffentlichten sie eine kommentierte Artenliste der Vögel Brandenburgs . Eine Fülle von faunistischen Ergebnissen, vor allem aber von brutbiologischen und ökologischen Untersuchungen an zahlreichen, oft„ schwierigen" Arten wurden publiziert. Von wohl hunderten Publikationen sind allein 95 in der„ neuen“ Avifauna ( ABBO 2001) zitiert, bei kaum einer Art fehlt ein
Abb. 52: Ornithologenpause an der Oder( Eiswachhaus Schwedt) 1981. Von links nach rechts: Winfried DITTBERNER, Hartmut DITTBERNER, Eckard KRÄTKE, Hans- Jochen HAFERLAND, Dieter KRUMMHOLZ. Foto: B. Grimm.