Zeitschrift 
Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Pädagogik und Psychologie bei Behinderungen
Seite
192
Einzelbild herunterladen

| |

Nachrichten

Das Institut für Sportwissenschaft und Motologie der Philips-Universität Mar­burg veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik, dem Aktionskreis Psychomotorik e. V. und der Fronhof­Schule- Schule für Sprachbehinderte ­vom 30. September bis zum 2. Oktober 1987 in Marburg das SymposiumBewe­gung und Sprache, Aspekte einer Förde­rung sprachbehinderter Kinder unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsi­denten des Landes Hessen Dr. Walter Wallmann. Die Anmeldung erfolgt bis zum 31. August 1987 unter Angabe der vollständigen Anschrift und gleichzeiti­ger Überweisung der Teilnahmegebühr beim: Institut für Sportwissenschaft und Motologie, Kennwort: Symposium, Bar­füßerstr. 1- 3550 Marburg. Teilnahme­gebühr: Die Teilnahmegebühr beträgt DM 130,-. Gegen Nachweis einer Stu­dienbescheinigung DM 100,-. In dieser Gebühr ist der Tagungsbericht enthal­ten.

Vom 1. 10.- 3. 10. 1987 findet in Frank­furt/M. die 25. Arbeitstagung der Do­zenten der Sonderpädagogik in deutsch­sprachigen Ländern unter dem Leitthe­maDas Dialogische in der Heilpädago­gik, Grundlagen und Verfahren statt. Anmeldungen bei Universitätsprofessor Dr. Gerd Iben, Institut für Sonder- und Heilpädagogik, Fb 4, Senckenberganla­ge 15, D-6000 Frankfurt am Main.

7. 10. 87- 10. 10. 87 Linz, Österreich. Stottern aus der Sicht der Betroffenen und der Therapeuten. 7. Kongreß der Österreichischen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik. Pädagogische

192

Akademie des Bundes. Kaplanstr. 40,4200 Linz.

22. 10. 87- 23. 10. 87 München. Förde­rung schwerbehinderter Kinder. Deut­sche Akademie für Entwicklungs-Reha­bilitation e. V., z. Hd. Stefan Amandi, Lindwurmstr. 131, D-8000 München 2.

2. 11. 87- 4. 11. 87 Hückeswangen. För­derung der Wahrnehmungsfähigkeit im Rahmen der Frühförderung. Landesver­band der Lebenshilfe für geistig Behin­derte NW e. V., Karl-Bosch-Str. 33,5000 Köln 30.

16. 11. 87- 19. 11. 87 Lausanne. Psycho­motricite avec enfants aveugles et handi­capes de la vue. Schweiz. Zentralverein für das Blindenwesen(SZB), Ressort Fort- und Weiterbildung, Rigistr. 10, 6410 Goldau; 041/82 29 06.

22. 11. 87- 28. 11. 87 St. Andreasberg. Neue Aspekte der Sozialisation und Re­habilitation behinderter Jugendlicher und junger Erwachsener im internatio­nalen Vergleich. Internationaler Arbeits­kreis Sonnenberg, Bankplatz 8, Postfach 2940, D-3300 Braunschweig; 0531/ 49242.

30. 11. 87- 3. 12. 87 Hückeswangen. För­derung der Selbständigkeit in Haltung und Bewegung von mehrfach- und kör­perbehinderten Kindern in Anlehnung an das Bobath-Konzept. Landesverband der Lebenshilfe für geistig Behinderte NW e. V., Karl-Bosch-Str. 33, D-5000 Köln 30; 0221/58 3045.

Mitteilung der Österreichischen Gesell­schaft für_Heilpädagogik/Zentrale Adresse: 1070 Wien, Burggasse 14, Tele­fon 0222/93 62 23. Das Kuratorium ver­gibt anläßlich des Kongresses der Öster­reichischen Gesellschaft für Heilpädago­gik 1988 und 1990 den

Hans Asperger-Preis Er ist mit jeweils 10000.- Schweizer Franken dotiert. Die Satzung besagt, daß der Preis als Auszeichnung für eine bedeutende wis­senschaftliche Arbeit auf heilpädagogi­schem Gebiet zur Verleihung kommen soll. Die Arbeit muß ein bestimmtes Thema klar umgrenzt behandeln und in deut­scher Sprache abgefaßt sein. Sie kann von mehreren Verfassern stammen(Ge­meinschaftsarbeit). Der Verfasser hat ei­ne Erklärung vorzulegen, daß er mit der Veröffentlichung der Arbeit, unter Nen­nung seines Namens, einverstanden ist. Die Arbeit darf nicht publiziert sein. Ei­ne Ausfertigung bleibt in jedem Fall bei dem Kuratorium. Die Arbeit ist in vierfa­cher Ausfertigung, unter Benennung ei­nes Kennwortes, bei dem Kuratorium: Hans Asperger-Preis, z. Hd. Hr. Michael Jäger, im Quäderle 11,(Postfach 667) FL-9490 VADUZ(Fürstentum Liech­tenstein) oder Herrn Prof. Dr. F. Wurst, Fercherstr. 6, A-9020 Klagenfurt, einzu­reichen und zwar bis zum 29. 2. 1988 bzw. zum 1. 10. 1989. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Kuratorium: Prof. Dr. F. Wurst, Prof. Dr. O. Speck, Dipl. Psych. J. Grond, Stiftung zur Förderung körperbehinder­ter Hochbegabter.

HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XIII, Heft 3, 1987