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Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Pädagogik und Psychologie bei Behinderungen
Seite
18
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Friedrich Masendorf: Die Trainierbarkeit des abstrakten Denkens bei lernbehinderten Kindern

12) Dreier/Hols: Ko-Gr. N=20; für die ES 3.02 N= 10

Hier werden insgesamt sechs Effektstär­ken integriert.

c) Benachbarte Aufgabenklassen, rech­ter Ast

Hütz:

Ko-Gr. N= 10; für die Es 1.72, 0.34 und 3.75 je N= 10 Meiß/Rakowski:

Ko-Gr. N= 20; für die ES 0.8, 0.9, 1.17 und 1.74 je N= 10 Perett/Taraber:

Ko-Gr. N= 12; für die ES 0.56 und 0.94 je N= 12 Winkelmeyer/Latsch:

Ko-Gr. N= 10; für die ES 0.41, 0.14, 0.32, 0.46 und 0.31 je N= 10 Theine-Schulze:

Ko-Gr. N= 7; für die ES 0 N=7

Hier werden insgesamt 15 Effektstärken integriert.

d) Dieselben Aufgabenklassen, rechter Ast

Hütz:

Ko-Gr. N= 10; für die ES 2.22 N= 10 Ko-Gr. N= 20; für die ES 1.5 und 1.59 je N= 10

Perett/Taraber:

Ko-Gr. N= 12; für die ES 0.8, 0.96, 0.91 und 1.37 je N= 12 Winkelmeyer/Latsch:

Ko-Gr. N= 10; für die ES0.6 N= 10

Theine-Schulze:

Ko-Gr. N= 7; für die ES 1.34 N= 7 Sonntag:

Ko-Gr. N= 14; für die ES 1.16 und 0.93 je N= 14 Sonntag/Heyland/Theine-Schulze: Ko-Gr. N= 14; für die ES 1.37 und 0.91 je N= 14

Hier wurden insgesamt 13 Effekt­stärken integriert.

e) Lateraler Transfer

9) Arns/Stock: Ko-Gr. N= 24; für die ES 0.5 und 0.27 je N= 12

13) Dorna/Stroeter: Ko-Gr. N= 20; für die ES 0.06 und 0.39 je N= 12.

Wie die Jonckheere-Tests(z-Prüfgrö­ßen) in Tabelle 2 ausweisen, haben bis auf Untersuchung 4 und 13 alle Trai­nings klare Effekte in den vorhergesag­ten Rangfolgen der Treatmentmittel­werte erbracht, wobei alle Mittelwerte

IQ-bereinigt sind. Eine für den Pädago­gen griffige Bewertung aller Trainings aber wird erst durch die Betrachtung der metaanalytischen Ergebnisse in Tabelle 4 sichtbar. Das H steht immer für die Homogenitätsprüfung, H ist wie Chi? verteilt. Die Varianzzerlegung gibt Auf­schluß über die Anteile der wahren Va­rianz und der Fehlervarianz an der be­obachteten Varianz. Die 90%-Ver­trauensintervalle geben an, ob die Popu­lationseffekte noch außerhalb des Be­reichs Null liegen und somit eine sum­marische Aussage i. S. der jeweiligen Hy­pothese zulassen.

Tab. 4: Ergebnisse der Metaanalysen nach Hedges(1983).

A. Linker Ast, benachbarte Aufgabenklassen(N=13 Effektstärken)

- H=20,6 df=12

- Varianzzerlegung: V V

- 90%- Vertrauens intervall:

wahr"beob 0,189=0,453- 0,265

0,354< 1,069<< 1,783

(heterogen)

7 VFehler Wahrer Anteil: 41

. Linker Ast, dieselben Aufgabenklassen(N=6 Effektstärken)

- H=8,3 df=5

- Varianzzerlegung: V V

wahr

beob 0,156=0,53

(heterogen)

- VFehler

- 0,374 Wahrer Anteil: 29

- 90%- Vertrauensintervall: 1,693< 2,343< 2,993

. Rechter Ast, benachbarte Aufgabenklassen(N=15 Effektstärken)

- H=31,2 df=14

- Varianzzerlegung: V V

wahr"beob 0,531=0,762-- 0,230

7 VFehler Wahrer Anteil: 69%

- 90%- Vertrauensintervall:-0,303< 0,897< 2,096

. Rechter Ast, dieselbe Aufgabenklasse(N-13 Effektstärken)

- H=20 df=12

- Varianzzerlegung: V V

wahr

- 90%- Vertrauensintervall:

beob

(heterogen)

- VFehler 0,116=-0,326- 0,210

0,531< 1,031< 1,650

Wahrer Anteil: 35%

. Lateraler Transfer(N=4 Effektstärken)

- H=1,272 df=3

(homogen)

- 90%- Vertrauensintervall:-0,569<-0,272< 0,025

HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG 1/1988