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Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Pädagogik und Psychologie bei Behinderungen
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Ulrike Petermann+ Sonderschulen für verhaltensgestörte Kinder

Tabelle 2: Merkmale der Schulen für Erziehungshilfe/Verhaltensgestörte gemäß den Richtlinien der einzelnen Bundesländer*(Neuburger 1990; Saueressig 1988; 1990).

EEE

Kriterien Bundesländer Kriterien Bundesländer Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Richtlinien: vorhanden Richtlinien: vorhanden Schulform: Klassen für Grund- und Hauptschüler Schulform: Grundschule, Hauptschule, Realschule Kostenträger: nicht bekannt Kostenträger: privat Organisations- selbstständige Sonderschule für Verhaltensgestörte Organisations- Schulen für Verhaltensbehinderte form: einzelne Sonderschulklassen in Regelschulen form: Heimschulen mit V-Charakter, aber als Einrichtung für Klassengröße: nicht bekannt Lernbehinderte geltend Ganztagesschulen Hamburg Ambulantes Fördersystem an Grund- und Hauptschulen Richtlinien: vorhanden Klassengröße: minimal: 6; maximal: 12 Schulform: Grundschule, Hauptschule Kostenträger: Schulträger bzw. kein Kostenträger Saarland Organisations- Halbtagesschule Richtlinien: vorhanden | form: Sonderschule für Verhaltensgestörte Schulform: Grundschule, Hauptschule | Integrationsklassen(Hamburger Modellversuch) Kostenträger: privat | ambulante sonderpädagog. Förderung(Einzel- und| Organisations- Schulen für Erziehungshilfe( Klassenunterricht, För­| Gruppenbetreuung; Sonderschullehrer als Präventions-| form: der- und Stützunterricht, Gruppen- und Einzelarbeit) | lehrer) Integrationsmodelle(vorwiegend bei behinderten Schü­| Klassengröße: minimal: 8; maximal: 12 lern): Regelklasse mit Beratung Bremen Regelklasse mit Ambulanzlehrer Richtlinien: nicht bekannt Schule der Regelform mit sonderpädagog. Förde­Schulform: Grundschule, Hauptschul TungSeinıichtungen | Kostemräger: APIS Regelklasse mit Zwei-Pädagogen-System [ Organisations- Halbtagesschule Kooperierende Sonderklasse in einer Regelschule | form: Sonderschule für entwicklungsgestörte Kinder Kooperation einer Schule für Behinderte mit einer | Integrationsklassen|. Schule der Regelform | Klassengröße: minimal: 4-5; maximal: 12 Klassengröße: nicht bekannt | Niedersachsen Baden-Württemberg | Richtlinien: vorhanden Richtlinien: keine dschule, Ha he, Realschu} { Schulform: Grundschule, Hauptschule, Orientierungsstufen Schulform:* Grun Dekan BPLCAE, Sch | Kostenträger: meist privat mit Angliederung an ein Heim Kostenträger: nicht hul N Erzieh: hilf { Organisations- Sonderschulen für gemeinschaftsschwierige Kinder Organisations-- Sc Sn OT STZIEAUNES a0 { form:(Modell Pädagogisch-Therapeutisches Zentrum) form: ne nt sonderpädagog. Förderm Snahmen na | ambulante sozialpädagog. Betreuung(Stammesschule) Klassengröße: minimal: 8; maximal: 12;(kleinere Klassen möglich, wenn Klassengröße: 6-10 Klassenteilung notwendig; Mindestgröße: 5 Schüler) Nordrhein-Westfalen Bayern ahtlini Richtlinien: vorhanden Richtlinien: vorhanden Schulform: Grundschule, Hauptschule Schulform:| Cr Ar sptachule Kostenträger: Öffentlich, privat, Landesschaftsverband Kostenträger: PT VAL KOMM UNA x ap Organisations- nurteilweise Ganztagesschulen Organisations- Schulen fürErziehungshilfe meist mit angeschlossenem form: Sonderschule, teilweise einem Heim angegliedert form Tagesheim, bzw. Heim u. E-Schulen R. flexibles Fördersystem; Zusammenarbeit von Regel-, zz Schulversuch: Schule für Kinder und Jugendliche mit Sonderschullehrern und Sozialarbeitern besonderem Förderbedarf z x Klassengröße: 11; maximal: 14 Integrationsprojekt: Mobile Erziehungshilfe ) Klassengröße: minimal: 6; maximal: 12 Dichelin A Berlin chtlinien: vorhanden Wa Schulform: Grundschule, Hauptschule nr Ha hul Kostenträger: Kreise, Städte, Heim- und Schulträger N EmX ndSe al SAU PESCHUS Organisations- Sonderschule für Verhaltensgestörte, teilweise Heimen ostenträger: OmMmun ‚privat} form: zugeordnet Kran Salons- nur im es an Heimen Integrationsmodell: Fördermaßnahmen in Kleinklassen Orm:= FASETANONSMOCE CT; S (Einzelbetreuung, Gruppenarbeit) Verbleib in der- Ambulanz-Lehrer-System; soll auf verhaltensgestörte Regelschule SE Be ICh onen schulen(meist-Grung öße: mal: 8; x. Beobachtungsklassen an Regelschulen(meist Grund­Klassengröße:. mimal- 8; maximal: 12 schulen) mit Unterricht durch Sonderschullehrer Klassengröße: 10

* bezogen auf die alten Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland

HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XIX, Heft 1, 1993 3