Karla Hofmann: Die Anwendung des HAWIK-R bei sehbehinderten Kindern
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Abb. 2: Darstellung der ermittelten durchschnittlichen Wertpunkte(x) in den HAWIK-R Untertests, die die Gruppe der Stadtkinder(n=20) und die Gruppe der Internatskinder(n=24) erreichten. Signifikante Gruppenunterschiede(@=0.05) in den Untertests sind mit s. gekennzeichnet.
Offensichtlich kann der bessere Nahvisus nicht Ursache für die besseren Ergebnisse der Stadtkinder in den einzelnen Untertests sein, da zwischen Nahvisus und Untertests des Verbalteils keine signifikanten korrelativen Zusammenhänge bestehen. Auch die Korrelationen zwischen Schulnoten und Nahvisus sind nicht signifikant, so daß auch die geringeren Schulleistungen der Internatskinder nicht in erster Linie auf den Nahvisus zurückzuführen sind.
Viel eher ist anzunehmen, daß sich sowohl eine über Jahre hinweg bestehende emotionale Überforderung aufgrund der Notwendigkeit, die viel zu frühe Trennung vom Elternhaus verarbeiten zu müssen(vgl. Oppeland-Hampel 1989)— viele dieser Kinder lebten schon als Vorschulkinder in einem Internat—, als auch die in vieler Hinsicht anregungsärmere Umgebung des Internates hier auf das intellektuelle und schulische Leistungsvermögen dieser Kinder auswirken. Die Ursachen für die geringere Intelligenz als auch die geringen Schulleistungen— die Intelligenz ist nicht so
schlecht wie die Schulleistungen, was als günstige Bedingung für eine Integration (im Sinne einer Eingliederung in eine Regelschule) zu berücksichtigen ist— sind sicherlich multifaktoriell und an dieser Stelle nicht auszudiskutieren, zumal Sozialstatus des Elternhauses, Anzahl der Geschwister u.a. soziale Merkmale in dieser Untersuchung nicht erfaßt wurden. Dennoch scheint die Aussage zulässig, daß Internatsunterbringung bei sehbehinderten Kindern als eine ungünstige Bedingung für ihre Persönlichkeitsentwicklung anzusehen ist.
Für Kinder, die aufgrund der Entfernung der elterlichen Wohnung von einer Sehbehindertenschule im Internat untergebracht sind bzw. im Falle einer bevorstehenden Einschulung dort untergebracht werden müßten, erscheint es daher dringend angeraten, die Möglichkeiten zur Fortsetzung ihrer Schullaufbahn am Heimatort zu überprüfen. Dazu ist es notwendig, im Rahmen der sich gegenwärtig vollziehenden schulpolitischen Veränderungen in den neuen Bundesländern Voraussetzungen einer sehbehinderten
HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XIX, Heft 1, 1993
gerechten Beschulung— gestützt durch die Betreuung von Integrationslehrern— in den Territorien zu schaffen.
Diskussion zur Anwendung des Verfahrens
Da sehbehinderte Kinder im Verbalteil im wesentlichen der Normierungsstichprobe vergleichbare Leistungen erzielen, kann der HAWIK-R als brauchbares Verfahren zur Beurteilung der verbalen Intelligenz sehbehinderter Kinder gelten. Bei dieser Population treffen— bezogen auf den Verbalteil— die Einwände nicht zu, die gegen eine Anwendung des HAWIK-R bei lernbehinderten Kindern z.B. aufgrund der mangelnden Differenzierungsfähigkeit und der sinkenden Reliabilität im unteren Leistungsbereich (u.a. Ahrbeck, Lommatzsch& Schuck 1984; Kretschmann 1985) erhoben werden.
Mit der oben getroffenen Aussage wird keineswegs die Tatsache ignoriert, daß Sehbehinderte Informationen teilweise
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