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Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Pädagogik und Psychologie bei Behinderungen
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Hannelore Grimm* Entwicklungsdysphasie kein einheitliches Konstrukt

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Abb. 2d: Cluster 4(N=27)

Signifikante Abweichungen von T-Gesamt(t-Test, zweiseitig):*: p<.05.

Allerdings, und damit komme ich zum zweiten Punkt, dürfen diese Unterschie­de nicht überinterpretiert werden, da sich zwischen den Mittelwertsprofilen der Cluster 2 und 4 sowie der Cluster 4 und 5 und der Cluster 3, 4 und 5 mittlere bis hohe signifikante positive Korrelationen herausgestellt haben. Allein das Cluster 1 weist keine signifikanten Korrelationen mit den anderen Clustern auf. Bedauer­licherweise handelt es sich bei diesem Cluster aber um dasjenige, das die gering­ste interne Homogenität besitzt. Wenn auch weniger ausgeprägt, so ist ebenso für die Teilgruppen 2 und 4 festzustel­len, daß die jeweiligen Mittelwertsprofile die Sprachleistungen der Kinder dieser Cluster nicht in gleich guter Weise reprä­sentieren. Lediglich für die Teilgruppen 3 und 5 kann von sehr ähnlichen Leistungs­profilen der Kinder ausgegangen werden. Bei diesen beiden Gruppen erreichen die mittleren Korrelationen der einzelnen

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Abb. 2e: Cluster 5(N=17)

Leistungsprofile mit dem jeweiligen Mit­telwertsprofil Werte über.60; bei den Gruppen 2 und 4 liegen indes die Werte bei.50 und.44, bei der Gruppe 1 be­trägt die mittlere Korrelation sogar nur .33(Bereich:-.39+.80). Für diese Be­rechnungen wurden die fünf Mittelwerts­profile immer um die individuellen Lei­stungsprofile, mit denen korreliert wur­de, bereinigt.

Als erstes und bedenkenswertes Fazit läßt sich aus diesen Befunden ziehen, daß durch Clusteranalysen identifizierte Gruppen nicht so klar und eindeutig sein müssen, wie sich dies zunächst dar­stellt. Solche Gruppen zugleich ohne weitere Überprüfung als feste Größen zu betrachten und zu etikettieren, dürfte sich in vielen Fällen als verfrüht und irre­führend herausstellen.

Bei der folgenden Beschreibung der fünf Cluster oder Teilgruppen werde ich ent­sprechend auf griffige Benennungen ver­

Signifikante Abweichungen von T-Gesamt(t-Test, zweiseitig):*: p<.05.

zichten, um den hypothetischen Cha­rakter dieser Differenzierung klar be­stehen zu lassen.

Cluster 1: Bei einem mittleren T-Gesamt­wert von 50.6 und keinem Leistungsbe­reich, der von diesem signifikant negativ abweicht, müßte dieses Cluster eigentlich als unauffällig bezeichnet werden. Tat­sächlich trifft auch auf 5 der 10 Kinder zu, daß sie in keinem der 13 Untertests deutliche Defizite aufweisen. Für wiede­rum 5 Kinder ist das Mittelwertsprofil indessen nicht repräsentativ; diese Kinder weisen vergleichsweise schlechtere Lei­stungen bei den Untertests VS, IS und SB auf, wobei die Imitationsleistungen klar als unterdurchschnittlich bezeichnet werden können.

Cluster 2: Von den 9 Kindern werden 7 sehr gut durch das mittlere Leistungspro­fil repräsentiert, das vergleichsweise nie­drige Werte bei den Untertests VS, IS und ER anzeigt. Die Leistungsprofile der

HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XV, Heft 1, 1989