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Anschrift der Verfasserin:
Univ. Prof. Dr. Hannelore Grimm Abteilung für Psychologie Universität Bielefeld
Postfach 8640
D-4800 Bielefeld
Buchbesprechung
Hannelore Grimm& Sabine Weinert- Mütterliche Sprache und Sprachverarbeitung dysphasischer Kinder NL
Hoff-Ginsberg, E.& Shatz, M.(1982). Linguistic input and the child’s acquisition of language. Psychological Bulletin, 92, 3—26.
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Snijders, J.T.& Snijders-Oomen, N.(1974). Nicht-verbale Intelligenzuntersuchung für Hörende und Taube. Groningen: H.D. Tjeenk Willink.
Rath, Waldtraut: Sehbehindertenpädagogik. 136 Seiten mit 11 Abbildungen, 3 Tabellen und 21 farbigen Photos. 1987. DM 39,80. Verlag Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz.
In dem vorliegenden Buch heißt es einleitend, daß es einen Überblick über die Sehbehindertenpädagogik vermitteln will,„der aus einer Fülle von wissenschaftlichen Daten und Zusammenhängen eine verständliche Ordnung für Leser mit unterschiedlichen Vorkenntnissen und Interessen schafft‘‘.
Die 7 Kapitel des Buches beinhalten:
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1. Sehbehindertenpädagogische Grundfragen(u.a. Gegenstandsbereich, Mehrdimensionalität der Sehbehinderung); 2. Psychologische und soziologische Aspekte der Erziehung und Rehabilitation Sehbehinderter(u.a. Entwicklungspsychologische Daten, Intelligenz, Verhaltensbesonderheiten, Diagnostik); 3. Medizinische Aspekte der Sehbehindertenpädagogik(u.a. Sehschonung und-erziehung, Refraktionsanomalien); 4. Formen der Bildung Sehbehinderter(u.a. Historische Entwicklung, Überblick über die Einrichtungen für Blinde und Sehbehinderte in der Bundesrepublik, Ange
bote für Sehgeschädigte in allgemeinen Schulen); 5. Sehbehindertensonderpädagogische Konzepte und didaktische Aspekte des Unterrichts bei Sehbehinderten; 6. Erziehung, Bildung, Rehabilitation Sehbehinderter in ausgewählten Bereichen(u.a. Früh- und Elementarerziehung, berufliche Bildung und Eingliederung); 7. Ausblick. Im Anhang finden sich eine(sehr anschauliche!) Bilddokumentation über „Sehbehinderung und Lernen‘‘ sowie ein umfangreiches Literaturverzeichnis. Prof. Dr. Richard G.E. Müller, Glinde
HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XV, Heft 1, 1989
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