Marcus Hasselhom, Willi Hager und Kirsten Boeley-Braun+ Läßt sich die fluide Intelligenz durch das Aachener Denktraining verbessern?
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eine Verknüpfung mit der entsprechenden Lösungsstrategie quasi automatisiert werden. Bei hinreichender Automatisierung können neue Aufgaben schnell als Varianten eines der sechs Aufgabentypen erkannt und entsprechend gelöst werden(analoger Transfer). Das Trainingsmaterial besteht aus einem Satz von 20 exemplarischen Aufgaben für jedes Aufgabenparadigma, die während des für 10 Lektionen konzipierten Programms systematisch geübt werden. Dabei sind drei sich in der konkreten Trainingsdurchführung durchaus überlagernde Vermittlungsstufen vorgesehen. Der hinführende Teil(Stufe 1) dient der Motivierung. Hierbei werden Aufgaben aus dem unmittelbaren Lebensbereich der Trainingsteilnehmerin bzw. des Trainingsteilnehmers ausgewählt, um deutlich zu machen, wie sinnvoll es ist, sich mit derartigen Anforderungen einmal näher zu beschäftigen. Auf der zweiten Stufe geht es darum, die Grundstruktur der Aufgabe herauszuarbeiten, und auf der
dritten Stufe steht schließlich das Wiedererkennen der Paradigmen in wechselnden Zusammenhängen im Vordergrund(vgl. zu weiteren Details Klauer 1991).
Klauers(1993a) Erprobung des Denktrainings II bei jugendlichen Lernbehinderten
Der Wirksamkeit des Denktrainings II bei Lernbehinderten ist Klauer(1993a) in zwei Studien nachgegangen, in denen 14- bis 17jährige Lernbehinderte trainiert wurden. Obwohl dabei nicht nur Transferwirkungen auf die allgemeine Intelligenz, sondern auch auf das schulische Lernen im Bereich Mathematik untersucht wurden, wollen wir uns im folgenden nur dem ersteren Aspekt zuwenden. Klauer(1993a) benennt die erwähnten Studien nach den jeweiligen Trainingsleiterinnen„Experiment Esser“ und„Experiment Igelmund“.
Dem„Experiment Esser“ liegt für die Prüfung der Hypothese von der Transferwirkung auf die allgemeine Intelligenz ein Prätest-Posttest-Kontrollgruppenplan zugrunde. 36 Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassenstufe einer Schule für Lernbehinderte wurden per Zufall entweder einer von zwei Neunergruppen zugewiesen, die über einen Zeitraum von drei Wochen hinweg für vier bis fünf Stunden am Denktraining II teilnahmen, oder aber aber einer weiteren Versuchsgruppe, die währenddessen den regulären Unterricht besuchte. Zur Überprüfung der postulierten Transferwirkung des Trainings auf die allgemeine fluide Intelligenz wurde der CFT 20(Weiß 1987) als Prätest und als Posttest eingesetzt. Erwartungsgemäß kam es in der Gruppe mit dem Denktraining zu einem tendenziell stärkerem Anstieg der CFT-Werte, der Unterschied zur Kontrollgruppe erwies sich jedoch bei vorgegebenem Signifikanzniveau von 5% als statistisch unbedeutend. Der er
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Neue Fachmesse- neue Perspektiven:
Einerseits führen veränderte Rahmenbedingungen in den Neuen Bundesländern zu Umorientierungen bei Erzieher/-innen sowie zu Arbeitsplatzveränderungen.
Andererseits fordert das Gesetz ab 1996 für jedes Kind per Stichtagsregelungen einen Kindergartenplatz.
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Als zentrales Forum greift die KINDERGARTEN‘96 diese Herausforderung auf. Im Rahmen des attraktiven Veranstaltungsprogrammes,
z. B. mit dem Forum„Spielend Lernen“ und der Tagung„KindergartenPädagogik in Europa“, werden
u. a. folgende Themen vorgestellt:
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e Sind Kinder aggressiver geworden- Spektakel oder Realität?
e Integration- Behinderte und nicht
behinderte Kinder leben, spielen und lernen gemeinsam
Deutscher ( Didacta Verband
HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XXI, Heft 4, 1995
KINDERGARTEN
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Fachmesse für den europäischen Kindergarten 17.-20.4.1996 Berlin
Alles rund um den Kindergarten:
* Einrichtungen
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e Institutionen, Behörden und Verbände
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