Petra Kolip(Hrsg.) LEBENSLUST UND WOHLBEFINDEN
Beiträge zur geschlechtsspezifischen Jugendgesundheitsforschung. Gesundheitsforschung, hrsg. von B. Badura, K. Hurrelmann und U. Laaser. 1994, 232 S., br. DM 38,-(1154 X) Die gesundheitliche Lage von Jugendlichen rückt zunehmend ins Blickfeld, ohne daß dabei allerdings geschlechtsspezifische Analysen besondere Beachtung finden. Dies istdeshalb erstaunlich, weil sich in der Adoleszenz zwischen Mädchen und Jungen zahlreiche Unterschiede in gesundheitsrelevanten Bereichen finden lassen. In diesem Band werden Daten zur gesundheitlichen Situation von Mädchen und Jungen zusammengetragen und unter geschlechtsspezifischer Perspektive analysiert. Darüber hinaus werden aus der Diskussion subjektiver Gesundheitskonzepte und Gesundheitsdefinitionen Ansatzpunkte für adäquate Präventionsprogramme entwickelt.
Maja Storch N DAS ELTERN-KIND-VERHALTNIS
IM JUGENDALTER Eine empirische Längsschnittstudie. 1994, 168 S., br. DM 28,
(0861 1) Diese Arbeit wertet Daten zuradoleszenzspezifischen Transformation des Eltern-Kind-Verhältnisses des Konstanzer Projekts „Entwicklung im Jugendalter“ aus. Dabei werden Informationen über konkrete Handlungsabläufe und Verhaltensmuster gewonnen und die wesentlichen Merkmale der Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern erfaßt. In der Unterscheidung zwischen dem Auftreten von Konflikten in der Eltern-KindBeziehung und ihrer Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen einerseits und den Auswirkungen dieser Konflikte auf die innerfamiliären Beziehungen andererseits wird ein Verständnis für die unterschiedlichen Beziehungsbotschaften herausgearbeitet.
Heidrun Bründel SUIZIDGEFAHRDETE JUGENDLICHE
Theoretische und empirische Grundlagen für Früherkennung, Diagnostik und Prävention. Gesundheitsforschung, hrsg. von B. Badura, K. Hurrelmann und U. Laaser. 1993, 304 S., br. DM 44,-(1151 5) Die Arbeit wendet sich an alle, die am Thema der Public HealthForschung und damit an der Gesundheitsvorsorge und-erhaltung und des bio-psycho-sozialen Wohlbefindens interessiert sind. Sie stellt das Suizidverhalten Jugendlicher in den größeren Zusammenhang ihrer Belastung, Depressivität und Belastungsbewältigung und nähert sich dem diagnostischen Problem der Erkennung der Suizidgefährdung in der Gesamtschau dieser Variablen. Die Grundkonzeption der Arbeit stützt sich auf Erkenntnisse aus der Suizid-, der Resilienz- und der Copingforschung. Dazu werden Grundlagen dargestellt und Hilfen für die Erkennung suizidgefährdeter Jugendlicher gegeben.
Juventa Verlag, Ehretstraße 3, 69469 Weinheim
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Heinrich Trösteret al.+ Die motorische Entwicklung blinder Kinder
Johnson, D.& Lasalle, D.(1986). Sensory-motor control and balance: A behavioural perspective. In H.T.A. Whiting,& M.G. Wade(Eds.), Themes in motor development(pp. 247-261). Dordrecht: Martinus Nijhoff Publishers.
Zwiener, K., Schmidt-Kollmer, E.& Niebsch, G.(1982). Das Verfahren zur Kontrolle der Entwicklung von Krippenkindern. In E. Schmidt-Kollmer (Hrsg.), Entwicklungskontrolle in der frühen Kindheit in ihrer Bedeutung für die gesundheitliche Betreuung und Erziehung(S. 13-89). Berlin: Volk und Gesundheit.
Anschriften der Autoren
PD Dr. Heinrich Tröster
Dipl.-Psych. Werner Hecker
Prof. Dr. Michael Brambring
Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft Universität Bielefeld
Postfach 1001 31
D-33501 Bielefeld
HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XX, Heft 3, 1994