Heft 
(2016) 101
Seite
121
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Vom Glück der Freundschaft  Sagarra 121 Anmerkungen 1 Eintragungen Fontanes in ein »Torturbüchlein«. In: NFA XV Von Zwanzig bis Dreißig. Autobiographisches . München 1967, 446. 2 Er sei»ins Leben getreten, mit nichts ausgerüstet als einem poetischem Talent und einer schlechtsitzenden Hose…«, Theodor Fontane. Briefe an Georg Friedländer. Aufgrund der Edition von Kurt Schreinert und der Handschriften neu hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Walter Hettche . Frankfurt und Leipzig 1994, 318(Brief vom 3. Oktober 1893). 3 Theodor Fontane und Wilhelm Wolfsohn eine interkulturelle Beziehung. Hrsg. von Hanna Delf von Wolzogen und Itta Shedletzky. Tübingen 2006(Schriften­reihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts; 71). 4 Die Fontanes und die Merckels. Ein Familienbriefwechsel 1850 1870. Bd. 2, 18. März 1858 15. Juli 1870 , 116 f. Fontane zeigte sich stets sehr offen gegen den älteren Freund: siehe den Gegenbrief vom 20. September 1858, 120. 5 Storm ist ein spezieller Fall kein Freund, doch ein Kollege, an dem er sowohl seinen ästhetischen Sinn und seine Menschenkenntnisse bildete. 6 Die Stelle in Meine Kinderjahre lautet: » wie er denn, sein ganzes Leben lang, seine Konversation immer mehr nach seinem persönlichem Bedürfnis als nach der Beschaffenheit seiner Hörer einrichte­te«. AFA Autobiographische Schriften. Bd. 1: Meine Kinderjahre. Berlin und Weimar 1982, 31 f. 7 » for some future literary work[] no experience, I felt, was to be over­looked[mit Hinblick auf ein etwaiges zukünftiges dichterisches Werk sollte man, so meinte ich, keine einzige Erfahrung übersehen]«, Curriculum Vitae. Autobiography. London 1992, 154. 8 19. Juli 1870. Prop IV. Briefe an Karl und Emilie Zöller und andere Freunde. Berlin 1971, 140. 9 Ebd., 149, 11. Dezember 1878 und die vorausgehenden vom 6. und 27. November, in denen er ihr sogar Anweisungen dafür gab(147 ff.), bzw. vom 8. Dezember 1880 und vom 16. November 1884, 154. 10 An Emilie Zöllner, 21. 8. 87, 96. Die alljahrlichen Geburtstagsbriefe an sie sind ein anschauliches Beispiel für die Sorge, mit der Fontane seine Freundschaften pflegte. 11 Charlotte Jolles, Nachwort. Prop IV, 168. 12 So bei allem väterlichen Ton im Briefwechsel mit Ludovica vom Kranken­bett aus seine ›Sehnsucht‹ nach»eine[r] Scheherezade, die die Stunden wegplau­dert«. 23. Dezember 1872. Ebd., 142. 13 »Im Ganzen ist er aber ein Unglück und etwas durchaus Niedrigstehendes]] der germanische Geist ist dem jüdischen unendlich überlegen«, 19. September 1886(Anm. 2), 9. 14 Vgl. auch die Stelle an Merckel vom 1. Januar 1859, Familienbriefwechsel , 2. Bd., 181:» ich bin einfach der Meinung, daß man auf Gratulationen und allerhand andre Freundschaftsbeweise rasch antworten muß.«