92 Fontane Blätter 100 Literaturgeschichtliches, Interpretationen, Kontexte halbe Zeit rum.« Theodor Fontane an Friedrich Fontane, 9.6.1896, HFA IV/4, S. 563. Roland Berbig: Theodor Fontane Chronik . 5 Bde. Berlin, New York 2010, Bd. 5, S. 3497–3503. 7 Theodor Fontane an Erich Schmidt, 25.5.1896, HFA IV/4, S. 559. 8 Joachim Golz, wie Anm. 4, S. 29. Vgl. hierzu Fontanes Brief an Erich Schmidt vom 25. Mai 1896:»Wie so vieles, so verdanke ich Ihrer Güte höchstwahrscheinlich auch eine Einladung zur Einweihungsfeier in Weimar, die mir gestern in einem von Professor Suphan unterzeichneten Schriftstück zugegangen ist.« Theodor Fontane an Erich Schmidt, 9.6.1896, HFA IV/4, S. 559. 9 Ebd. 10 Theodor Fontane an Otto Franz Gensichen, 13.9.1888. HFA IV/3, S. 639. Vgl. dazu auch: Peter Goldammer: Zwischen »Goethebann« und Goethegötzenkultus « . Anmerkungen zu Fontanes Verhältnis zur Weimarer Klassik. In: Fontane Blätter 55 (1993), S. 125–128, hier S. 125. Zu Fontanes Goethe-Bild und-Rezeption vgl. auch Walter Hettche: »Schafe« und»Nachplapperer«. Theodor Fontane und die Goetherezeption des 19. Jahrhunderts. In: Karl Eibl und Bernd Scheffer(Hrsg.): Goethes Kritiker. Paderborn 2001, S. 89–99. 11 Theodor Fontane an Paul Heyse, 19.6.1896, HFA IV/4, S. 569. 12 Joachim Golz: Das Goethe- und Schiller-Archiv in Geschichte und Gegenwart , S. 35–39. Einen Tag nach der Archiveinweihung schreibt Fontane an seine Tochter Mete:»Versäume doch nicht in der Montag Abend Nummer der Vossin den reizenden Artikel Schlenthers über das Fest in Weimar zu lesen. So muss man das machen können. Humoristisch, witzig, selbst hier und da ein Schlag mit der Arleqinpritsche, aber überall fein, beinahe hofmännisch.« Theodor Fontane an Martha Fontane, 29.6.1896, HFA IV/4, S. 571. Fontane bezieht sich auf den ersten Teil von Paul Schlenthers Artikel vom 29.6.(Abendausgabe) aus der Vossischen Zeitung mit dem Titel Weimarer Goethetag . Vgl. auch Fontanes Brief an Schlenther am gleichen Tag. HFA IV/4, S. 572. 13 Dilthey spricht von»Erhaltung, Sammlung und zweckentsprechende[r] Eröffnung der Quellen«. Vgl. Archive für Literatur , Anm. 5, S. 3. 14 Anton von Werner: Aktenwesen. Fontane als Sekretär der Akademie der Künste . In: »Erschrecken Sie nicht, ich bin es selbst.« Erinnerungen an Theodor Fontane . Hrsg. von Wolfgang Rasch und Christine Hehle. Berlin 2006, S. 104–105, hier S. 104. Anton von Werners FontaneAnekdote entstammt seinen 1913 publizierten Erinnerungen: Erlebnisse und Eindrücke. 1870 – 1890 . Berlin 1913, S. 171–172. 15 Ebd., S. 104–105. 16 Hubertus Fischer: »… so ziemlich meine schlechteste Lebenszeit«. Unveröffentlichte Briefe von und an Theodor Fontane aus der Akademie-Zeit . In: Fontane Blätter 63(1997), S. 26–47. 17 Vgl. hierzu Hubertus Fischer: Ein »etablierte[r] deutsche[r] Schriftsteller«? Fontane in den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts. In: Theodorus victor ? Theodor Fontane, der Schriftsteller des 19. am Ende des 20. Jahrhunderts. Eine Sammlung von Beiträgen . Hrsg. von Roland Berbig. Frankfurt am Main u.a., S. 67–97. 18 Ebd., S. 78.
Heft
(2015) 100
Seite
92
Einzelbild herunterladen
verfügbare Breiten