Heft 
(2015) 100
Seite
94
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94 Fontane Blätter 100 Literaturgeschichtliches, Interpretationen, Kontexte auf die Darstellungen von Ernst Fidicin, Leiter des Berliner Stadtarchivs und Berlin-Brandenburgischer Geschichtsfor­scher. Ernst Fidicin: Die Territorien der Mark Brandenburg oder Geschichte der einzelnen Kreise, Städte, Rittergüter, Stiftungen und Dörfer in derselben, als Fortsetzung des Landbuchs Kaiser Karls IV. bearbeitet . Bd. 1–4. Berlin 1857–1864. 43 Theodor Fontane an Friedrich Wilhelm Holtze, 17.7.1864. In: GBA Wan­derungen durch die Mark Brandenburg . Bd. 3. Havelland . 1997, S. 524. 44 Theodor Fontane: Die Grafschaft Ruppin . Vorwort zur ersten Auflage. 1861. In: GBA Wanderungen durch die Mark Brandenburg . 2. Aufl. 1994, S. 1–3, hier S. 3. 45 »Ein Folge davon war, daß ich aus dem ursprünglichen Plauderton des Touristen in eine historische Vortrags­weise hineingeriet, und Band II( Das Oderland ) ist denn auch mehr oder weniger ein Zeugnis oder Beweis dafür geworden, in dem er aus einer Anschau­ungs- und Arbeitsepoche stammt, in der mir diese veränderte Vortragsweise, will sagen das Vorherrschen des Historischen, als unerläßlich erschien. Aber nicht lange, so bemerkte ich den Irr- und Gefahrsweg, auf den ich geraten war, und bestrebte mich, mich in die frühere Weise zurückzu­finden[].« Theodor Fontane: Schluss­wort zum Band Spreeland 1881. In: AFA Wanderungen durch die Mark Branden­burg . 4. Bd. 3. Auflage 1987, S. 470–480, hier 472. 46 Ebd., S. 474. 47 Theodor Fontane an Wilhelm Hertz, 12.2.1862, HFA IV/2, S. 59. 48 Ebd., S. 472. 49 Alfred Opitz instruktiver Aufsatz zu Fontanes Wanderungen spricht von der Aufsplittung des Ich-Erzählers»in eine Reihe von kommunikativen Instanzen« von ca.»ein[em] gute[n] Dutzend«. Vgl. Alfred Opitz: Die»Wurstmaschine«. Diskurspolyphonie und literarische Subjek­tivität in den»Wanderungen durch die Mark Brandenburg« . In: »Geschichte und Geschichten aus Mark Brandenburg« , S. 42–61, hier S. 45, 52. 50 Theodor Fontane an Friedrich Holtze, 10.1.1879. In: Jutta Neuendorff-Fürste­nau: Briefe Theodor Fontanes an Friedrich Wilhelm Holtze , wie Anm. 42, S. 370. 51 Alfred Opitz betont den Status der Wanderungen als»literarisches Konstrukt, das selbst in den ausufernden Fremdrefe­renzen seinen medialen Charakter nicht verleugnet.« Dabei präsentiere sich das Werk»in erster Linie als textueller Erfah­­rungsraum, der seine Genese formal transparent macht.« Alfred Opitz, wie Anm. 49, S. 51, 50. 52 Theodor Fontane, wie Anm. 35, S. 167. Vgl. zu den folgenden Beispielen den 2. Teil der Untersuchung Sammeln und Gestalten: die Erschließung der märkischen Heimat durch Fontane von Jutta Fürstenau, wie Anm. 33, S. 46–88. 53 Theodor Fontane: Das Oderland . GBA Wanderungen durch die Mark Brandenburg , 2. Aufl. 1994, S. 93. 54 Theodor Fontane: Havelland . GBA Wanderungen durch die Mark Branden­burg , 2. Aufl. 1994, S. 277. 55 Theodor Fontane, wie Anm. 53, S. 93. 56 Ebd., S. 350. Knut Ebeling und Stephan Günzel verweisen im Kontext poststrukturalistischer Archivologie, vor allem im Rekurs auf Michel Foucault, auf