162 Fontane Blätter 100 Vermischtes Anmerkungen 1 Dieser Aufsatz setzt die Vorstellung – diese ergänzend und teilweise korrigierend – von Verlagseinbänden der frühen Buchausgaben Theodor Fontanes fort: Georg Wolpert: »Fire, but don’t hurt the flag!« Die Verlagseinbände der ersten Buchausgaben Fontanes(Teil I). In: Fontane Blätter 80(2005), S. 125–155, »Fire, but don’t hurt the flag!« Die Verlagseinbände der ersten Buchausgaben Fontanes(Teil II). In: Fontane Blätter 81(2006), S. 126–145, Die Verlagseinbände der ersten Buchausgaben Fontanes (III). Das Gewand der Melanie van der Straaten. In: Fontane Blätter 98(2014), S. 112–119. Für ihre konstruktiv-kritische Begleitung danke ich Klaus-Peter Möller und Peter Schaefer, Theodor FontaneArchiv Potsdam. 2 Zur Person Wilhelm Friedrichs und der Geschichte seines Verlages: Manfred Hellge: Fontane und der Verleger Wilhelm Friedrich . In: Fontane Blätter Bd. 3(1973) H. 1(Heft 17 der Gesamtreihe), S. 9–53. / Roland Berbig: Theodor Fontane im literarischen Leben. Zeitungen und Zeitschriften, Verlage und Vereine . Berlin, New York 2000, S. 389–393. 3 Theodor Fontane notiert in seinem Tagebuch unter»22. November, Mittwoch.«:»Von W. Friedrich treffen Honorar und Exemplare ein.« – GBA Tagebücher , Band 2, S. 185. 4 Klaus-Peter Möller: Die Verlagsverträge im Theodor-Fontane-Archiv, Teil I . In: Fontane Blätter 68(1999), S. 29–72; zu Schach von Wuthenow S. 46–47. 5 Brief an Wilhelm Friedrich, 23. November 1882:»Besten Dank für die weitren zehn Exemplare, die mir sehr a propos kamen[…] Für mich persönlich bitt ich noch um abermals zehn Exemplare.«/ Brief an Wilhelm Friedrich, 26. November 1882:»Besten Dank für die Bücher. Den Betrag geb ich gleichzeitig zur Post.« – Manfred Hellge(wie Anm. 2), S. 44 u. S. 46. 6 HFA IV/3, Nr. 213, S. 223–224. 7 Die Verlagsanzeige von Wilhelm Friedrich zu Schach von Wuthenow im Börsenblatt Nr. 258, 7. November 1882, S. 4897 bietet den»Roman aus den Tagen des Regiments Gensd’armes« sowohl broschiert(für 6 Mark), als auch elegant gebunden(für 7 Mark) an. – Faksimile dieser Anzeige in Roland Berbig (wie Anm. 2), S. 389. 8 GBA Tagebücher , Bd. II, S. 187. 9 GBA Der Ehebriefwechsel , Bd. III, S. 520–521. 10 Theodor Fontane: Briefe an Wilhelm und Hans Hertz 1859 – 1898. Herausgegeben von Kurt Schreinert † Vollendet und mit einer Einführung versehen von Gerhard Hay. Stuttgart 1972. Briefe vom 15. Dezember 1861(Nr. 83, S. 64); 9. Dezember 1872(Nr. 211, S. 152); 27. Mai 1880(Nr. 333, S. 232); 10. Oktober 1888(Nr. 455, S. 303). 11 Ebd., S. 303. Es handelt sich um die erste Buchausgabe von Fünf Schlösser , welche bei Friedrich August Eupel in Sondershausen gedruckt worden ist. 12 Der Verlagseinband des 19. Jahrhunderts ist ein im Auftrag von Verlagen für einen großen Teil einer Auflage gleichmäßig hergestellter Einband, gefertigt von Großbuchbindereien, wobei diese sich für dessen rationell reproduzierbare Gestaltung der Technik der maschinellen Prägung und der künstlerischen Entwürfe von besonders hinzugezogenen Entwerfern und Buchkünstlern bedienten. (Helma Schaefer: Leipziger Verlagseinbände des 19. Jahrhunderts als Gegenstand
Heft
(2015) 100
Seite
162
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