Heft 
(2018) 105
Seite
113
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The Making of Effi Briest Anderson 113 Psychographie einen ›dreieinigen‹ Stoff diktierte. Bei der Korrektur-Praxis handelt es sich um einen mehrmaligen Vorgang, den die Beschränkung auf die eine Fassung und die Unmöglichkeit, linear zu schreiben, erzwang. Die Entwürfe und alle Arbeitsphasen sind erst einmal ›psychographisch‹ an­gestoßen worden, aber nicht eins nach dem anderen von Kapitel 1 bis 36, sondern als zusammenzusetzende Module einer vagen, dynamischen, alles umspannenden Vision. Dass diese Module»korrigiert« werden mussten, heißt also, dass er sie auf den Stand des im Namen des Helden ngedeuteten, aktuellen Konzepts bringen musste. Das wird sehr viel Konzentration und Zeit gekostet haben, wie er hinzufügt. Danksagungen: für ihre unerlässliche Hilfe und Geduld bedanke ich mich bei meiner Frau Gisela, Dr. Gunter Dörhöfer(Brandenburg a.H.), Dr. Bettina Götze (Rathenow), Horst Hölscher(München), Klaus Hülsen(Much), Dr. Joachim Kleine (Zeuthen), Bettina Machner(Stadtmuseum Berlin), Anton von Mohl(), Klaus­Peter Möller(TFA), C. C. von Pfuel(), Bernhardt Rengert(Wichmannsdorf), ­Peter Schaefer(TFA) und Dr. Tobias Witt(Plön).