Heft 
(2018) 105
Seite
114
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114 Fontane Blätter 105 Literaturgeschichtliches, Interpretationen, Kontexte Anmerkungen 1 HFA Briefe IV, S. 430. Hans Hertz war der Sohn von Wilhelm Hertz, dem Verleger von Fontanes Wanderungen und Gedichten , und beging Selbstmord in der Nacht auf den 15.10.1895. 2 FChronik , IV, S. 3450. Emma Lessing erhielt ihr Exemplar am 18.10.1895 und ist vor Weihnachten 1895 gestorben. 3 Gotthard Erler(Hrsg.): Theodor Fontanes Briefe in zwei Bänden . Berlin 1968. II, S. 394. Spielhagens Ardenne­Novelle Zum Zeitvertreib war noch nicht erschienen. Nach dem Erfolg von Effi Briest wollte er einen Aufsatz über Goethes Wahlverwandtschaften und Effi Briest in Julius Rodenbergs Deutsche Rundschau unterbringen und hoffte auf die Fürsprache Fontanes, der das An­sin­­nen jedoch hintertrieb. Rodenberg lehnte Spielhagens Aufsatz am 19.2.1896 ab. 4 Manfred Franke: Leben und Roman der Elisabeth von Ardenne. Fontanes»Effi Briest« . Düsseldorf 1994, S. 24. 5 Hans Werner Seiffert: Fontanes ›Effi Briest‹ und Spielhagens ›Zum Zeitvertreib‹ Zeugnisse und Materialien . In: Ders. (Hrsg.): Studien zur neueren deutschen Literatur . Berlin 1964, S. 255–300. 6 Horst Budjuhn: Fontane nannte sie »Effi Briest«. Das Leben der Elisabeth von Ardenne. Berlin 1985, S. 22. 7 Hans Werner Seiffert: Zu Fontanes »Effi Briest« . In: Theodor-Fontane-Archiv (Hrsg.): Theodor Fontanes Werk in unserer Zeit . Potsdam 1966, S. 81–95, hier S. 83. 8 Rolf Christian Zimmermann: Was hat Fontanes»Effi Briest« noch mit dem Ardenne-Skandal zu tun? In: Fontane Blätter 64(1997), S. 89–109. 9 Bernd Seiler: »Effi, Du bist verloren.« Vom fragwürdigen Liebreiz der Fontane­schen Effi Briest. In: Diskussion Deutsch 104(1988), S. 586–605. 10 Theodor Fontane: Effi Briest . GBA Das erzählerische Werk . Bd. 15. 1998, S. 353–362. 11 Michael Masanetz: Vom Leben und Sterben des Königskindes. Effi Briest oder der Familienroman als analytisches Drama . In: Fontane Blätter 71(2001), S. 42–93, hier S. 42. Masanetz Studie ist rein hermeneutisch, d.h., ist nicht in der Lage, einen realen Fund oder Stoff nachzuweisen. 12 Vgl. Verf.: Von ›Selbstgespräch‹ zu ›Lese-Paradigma‹. Über den Status von Fontanes Versteckspielen. In: Fontane Blätter 65/66(1998), S. 300–317. 13 Bis auf das ganze erste sind alle Kapitel vollständig erhalten und wurden 2017 restauriert. 14 In der formalen Logik bedeuten ein­fache Anführungszeichen, dass ein Wort sinnfrei erwähnt wird. Hier schaffen sie Raum für die generative Entwicklung der Figuren und der Intention. 15 Helene Herrmann: Theodor Fontanes » Effi Briest « . Die Geschichte eines Romans . In: Die Frau 19(1912), S. 543–553, S. 610–625, S. 677–695. Die Arbeitshandschrift wird erst ab S. 685 behandelt. 16 Hans-Werner Seiffert: Zwei hand­­schriftliche Entwürfe Theodor Fontanes . In: Hans-Erich Teitge und Joachim Schobeß(Hrsg.): Fontanes Realismus. Vorträge und Berichte . Berlin 1972, S. 65–86. Diese Seite ist ins Konvolut von Unwiederbringlich geraten und in Rr recycelt worden.