118 Fontane Blätter 105 Literaturgeschichtliches, Interpretationen, Kontexte 63 Friedrich Hülsen(Hrsg.): Die Chronik der Familie Hülsen 1580 – 1880 . Artern 1881. Anlass war das Jubiläum, dass die Pfarrämter in den Gemeinden Stechow, Ferchesar und Lochow seit 100 Jahren von einem Hülsen verwaltet wurden. 64 Theodor Fontane: Kriele . In: AFA Wanderungen durch die Mark Brandenburg VII. Das Ländchen Friesack und die Bredows . 1991, S. 277(Anm.»Im Typoskript folgender Brief von Pfarrer Jacobi«). 65 Christian Ludwig Hülsen(1779– 1857), heiratete die in der Türkei um 1784 geborene, 1788 von russischen Soldaten entführte und in Petersburg von der Fürstin Holstein-Beck erzogene Catharina Bellewa am 29.10.1809 in Kotzen, wo er die Pfarre gerade übernommen hatte. Nach knapp acht Jahren ist Catharina 1817 an»Schwindsucht« gestorben. Vgl. Hülsen, wie Anm. 63, S. 78 f. 66 Nach dem Typoskript des Verlags Friedrich Fontane, TFA Sign. Da 550. Dieser Brief ist sonst nur in Briefe. Zweite Sammlung , Berlin 1910, II, S. 98 f. abgedruckt und war bisher nicht Gegenstand der Forschung. 67 Vgl. Litteraturarchiv-Gesellschaft (Hrsg.): Briefe August Ludwig Hülsens, u.a., an Friedrich Schleiermacher. Berlin 1913, S. 39(»Nennhausen den 5ten Jan. 1802«). 68 August Ludwig Hülsen: Philosophische Briefe an Herrn von Briest in Nennhausen. Erster Brief. Über Popularität in der Philosophie. In: J. G. Fichte& F. R. Niethammer(Hrsg.): Philosophisches Journal einer Gesellschaft teutscher Gelehrten 7/1(1797), S. 71–103, hier S. 71. 69 Vgl. Arno Schmidt: Fouqué und einige seiner Zeitgenossen. Frankfurt 1960, S. 505.»Philipp Friedr. Aug. Wilh. von Briest, geb. 3.10.1749, gest. Nennhausen 7.1.1822, Rittm. A.D. – Heiratete zweimal, und zwar: a) etwa 1772 mit Karoline Wilhelmine von Zinnow, gesch. v. d. Schulenburg geb. 18.7.1751, gest. Nennhausen 7.3.1800. b) Nennhausen 21.3.1804 mit Friederike Marie Helene v. Luck, geb. Müncheberg 16. Mai 1772; gest. Nennhausen 24.7.1818.« 70 Vgl. Schmidt, ebd., S. 151 und S. 435, sowie Günter de Bruyn: Sokrates im Havelland. In: Ders.: Als Poesie gut. Schicksale aus Berlins Kulturepoche 1786 – 1807 . Frankfurt a.M. 2006, S. 74–83. Demnach wäre Hülsen mit Friederikes Schwester Ulrike verlobt gewesen. Die hier gesammelten Belege widerlegen diese Auffassung. 71 Vgl. Horst Häker(Hrsg.): Zwei Handschriften Friedrich de la Motte Fouqués . Frankfurt/Oder 2001, S. 5. Fouqué an Caroline von Rochow, den 19.8.1802(Orthographie hier standardisiert). 72 Theodor Fontane: Friedrich de la Motte Fouqué . In: AFA Wanderungen durch die Mark Brandenburg VI. Dörfer und Flecken im Lande Ruppin . 1991, S. 183. 1864 hat Fontane Hülsen nur zu Fouqués Freunden gezählt. 73 Vgl. Edgar Lohner, Hrsg: Briefe: Ludwig Tieck und die Brüder Schlegel . München 1972, S. 121 f. und S. 245 f. 74 Vgl. Franke, wie Anm. 4, S. 49.
Heft
(2018) 105
Seite
118
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