Heft 
(2019) 107
Seite
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›Typisch Fontane‹? ›Typisch Mathilde‹? Loster-Schneider 61 »Fontane wünschte zu verhüllen, indem er darstellte, darzustellen, indem er verhüllte«. Ebd. 19 Christian Grawe(Hrsg.):» Alles kommt auf die Beleuchtung an « . Fontane zum Vergnügen . Stuttgart 1994. 20 Dietmar Storch: »Das Wesen dieser Postdamme«. Anmerkungen zum preußischen Fontane im Jahr der Reichsgründung . In: Fontane Blätter 58 (1994), S. 177–192, hier S. 187. 21 Richard Kersting an seinen Bruder Ernst am 02.03.1843, zit. n. Fischer, wie Anm. 6, S. 52. Auch Ernst Heilborn hat Fontanes ›Widersprüche‹ aus seiner »Wesensart« erklärt. Vgl. Nürnberger, wie Anm. 18, S. 12. 22 Norbert Mecklenburg: Fontane, Theodor. Romankunst der Vielstimmigkeit. Frankfurt am Main 1998. Ders.: Zwischen Redevielfalt und Ressentiment. Die ›dritte Konfession‹ in Fontanes Mathilde Möhring . In: Hanna Delf von Wolzogen, Richard Faber, Helmut Peitsch, (Hrsg.): Theodor Fontane: Berlin, Brandenburg, Preußen, Deutschland, Europa und die Welt . Würzburg 2014, S. 245–267. 23 Konrad Ehlich: Preußische Alterität statt einer Einleitung . In: Ders.(Hrsg.): Fontane und die Fremde, Fontane und Europa . Würzburg 2002, S. 8–22. 24 Mecklenburg 2014, wie Anm. 22, S. 246. 25 Vgl. einführend in Auswahl: Hans­Henning Hahn(Hrsg.): Historische Stereotypenforschung: Methodische Überlegungen und empirische Befunde. Oldenburg 1995. Ders.(Hrsg.): Stereotyp, Identität und Geschichte. Die Funktion von Stereotypen in gesellschaft­lichen Diskursen . Frankfurt am Main[u. a.] 2002. Ruth Florack(Hrsg.): Nation als Stereotyp. Fremdwahrnehmung und Identität in deutscher und französischer Literatur. Tübingen 2000. 26 Vgl. in Auswahl: Günther Blaicher: Einleitung des Herausgebers. Bedingun­gen literarischer Stereotypisierung. In: Ders.(Hrsg): Erstarrtes Denken. Studien zu Klischee, Stereotyp und Vorurteil in englischsprachiger Literatur. Tübingen 1987, S. 9–25. Franz K. Stanzel: Das Nationalitätenschema in der Literatur und seine Entstehung zu Beginn der Neuzeit . Ebd., S. 84–96. Ruth Florack: Bekannte Fremde. Zu Herkunft und Funktion nationaler Stereotype in der Literatur . Tübingen 2007, hier S. 59–60. 27 Vgl. Delf von Wolzogen, Nürnberger, wie Anm. 17, Bd. 1, hier Abt. II, 157–210, mit Beiträgen von Balzer, Benz, Horch und Remak. Zum Forschungsfeld ›Antisemi­tismus bei Fontane‹ insgesamt vgl. die grundlegende Monographie von Michael Fleischer: »Kommen Sie, Cohn«. Fontane und die ›Judenfrage‹ . Berlin 1998. 28 Delf von Wolzogen, Nürnberger, wie Anm. 17, Bd. 1, hier Abt. III, S. 211–267. 29 Vgl. Julia Patrut, Franziska Schößler: Labor Österreich-Ungarn: Nation und imaginäre Fremdheit in Fontanes Roman ›Graf Petöfy‹. In: Delf von Wolzogen, Faber, Peitsch, wie Anm. 22, S. 225–244. 30 Der Begriff folgt Benedict Anderson: Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines folgenreichen Konzepts. Frankfurt am Main, 1988. 31 Vgl. Rolf Parr: Kleine und große Weltentwürfe. Theodor Fontanes mentale Karten . In: Delf von Wolzogen, Faber, Peitsch, wie Anm. 22, S. 17–40. 32 Vgl. bspw. Roland Berbig: Die Mission des Nordlandmenschen. Theodor Fontane in der » Nord-Süd « -Konstellation