›Typisch Fontane‹? ›Typisch Mathilde‹? Loster-Schneider 61 »Fontane wünschte zu verhüllen, indem er darstellte, darzustellen, indem er verhüllte«. Ebd. 19 Christian Grawe(Hrsg.):» Alles kommt auf die Beleuchtung an « . Fontane zum Vergnügen . Stuttgart 1994. 20 Dietmar Storch: »Das Wesen dieser Postdamme …«. Anmerkungen zum › preußischen ‹ Fontane im Jahr der Reichsgründung . In: Fontane Blätter 58 (1994), S. 177–192, hier S. 187. 21 Richard Kersting an seinen Bruder Ernst am 02.03.1843, zit. n. Fischer, wie Anm. 6, S. 52. – Auch Ernst Heilborn hat Fontanes ›Widersprüche‹ aus seiner »Wesensart« erklärt. Vgl. Nürnberger, wie Anm. 18, S. 12. 22 Norbert Mecklenburg: Fontane, Theodor. Romankunst der Vielstimmigkeit. Frankfurt am Main 1998. – Ders.: Zwischen Redevielfalt und Ressentiment. Die ›dritte Konfession‹ in Fontanes Mathilde Möhring . In: Hanna Delf von Wolzogen, Richard Faber, Helmut Peitsch, (Hrsg.): Theodor Fontane: Berlin, Brandenburg, Preußen, Deutschland, Europa und die Welt . Würzburg 2014, S. 245–267. 23 Konrad Ehlich: Preußische Alterität – statt einer Einleitung . In: Ders.(Hrsg.): Fontane und die Fremde, Fontane und Europa . Würzburg 2002, S. 8–22. 24 Mecklenburg 2014, wie Anm. 22, S. 246. 25 Vgl. einführend in Auswahl: HansHenning Hahn(Hrsg.): Historische Stereotypenforschung: Methodische Überlegungen und empirische Befunde. Oldenburg 1995. – Ders.(Hrsg.): Stereotyp, Identität und Geschichte. Die Funktion von Stereotypen in gesellschaftlichen Diskursen . Frankfurt am Main[u. a.] 2002. – Ruth Florack(Hrsg.): Nation als Stereotyp. Fremdwahrnehmung und Identität in deutscher und französischer Literatur. Tübingen 2000. 26 Vgl. in Auswahl: Günther Blaicher: Einleitung des Herausgebers. Bedingungen literarischer Stereotypisierung. In: Ders.(Hrsg): Erstarrtes Denken. Studien zu Klischee, Stereotyp und Vorurteil in englischsprachiger Literatur. Tübingen 1987, S. 9–25. – Franz K. Stanzel: Das Nationalitätenschema in der Literatur und seine Entstehung zu Beginn der Neuzeit . Ebd., S. 84–96. – Ruth Florack: Bekannte Fremde. Zu Herkunft und Funktion nationaler Stereotype in der Literatur . Tübingen 2007, hier S. 59–60. 27 Vgl. Delf von Wolzogen, Nürnberger, wie Anm. 17, Bd. 1, hier Abt. II, 157–210, mit Beiträgen von Balzer, Benz, Horch und Remak. – Zum Forschungsfeld ›Antisemitismus bei Fontane‹ insgesamt vgl. die grundlegende Monographie von Michael Fleischer: »Kommen Sie, Cohn«. Fontane und die ›Judenfrage‹ . Berlin 1998. 28 Delf von Wolzogen, Nürnberger, wie Anm. 17, Bd. 1, hier Abt. III, S. 211–267. 29 Vgl. Julia Patrut, Franziska Schößler: Labor Österreich-Ungarn: Nation und imaginäre Fremdheit in Fontanes Roman ›Graf Petöfy‹. In: Delf von Wolzogen, Faber, Peitsch, wie Anm. 22, S. 225–244. 30 Der Begriff folgt Benedict Anderson: Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines folgenreichen Konzepts. Frankfurt am Main, 1988. 31 Vgl. Rolf Parr: Kleine und große Weltentwürfe. Theodor Fontanes mentale Karten . In: Delf von Wolzogen, Faber, Peitsch, wie Anm. 22, S. 17–40. 32 Vgl. bspw. Roland Berbig: Die Mission des Nordlandmenschen. Theodor Fontane in der » Nord-Süd « -Konstellation
Heft
(2019) 107
Seite
61
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