Heft 
(2019) 107
Seite
62
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62 Fontane Blätter 107 Literaturgeschichtliches, Interpretationen, Kontexte Mitte des 19. Jahrhunderts . In: Delf v. Wolzogen, Nürnberger, wie Anm. 17, Bd. 1, S. 197–112. 33 So argumentiert bspw. Parr, wie Anm. 31, S. 35:»Insgesamt erlaubt der [] ›Basisbaukasten‹ für mentale Karten eine ungeheure Flexibilität und Variations­breite, die Fontane durchaus nutzt, um sich nicht auf bestimmte Positionen und Perspektiven festlegen zu lassen. Differenzen lassen sich dabei aber hinsichtlich der Textgattungen und -genres beobachten.« 34 Neben allgemeinen kollektivsymbo­lischen Forschungen von Link, Gerhard oder Wülfing vgl. zu französischen Nationalstereotypen v. a. Michael Jeismann: Das Vaterland der Feinde . Studien zum nationalen Feindbegriff und Selbstverständnis in Deutschland und Frankreich 1792 1918 . Stuttgart 1992. Ruth Florack: Tiefsinnige Deutsche, frivole Franzosen . Stuttgart 2001. 35 Hermann Wagener: Staats- und Gesellschafts-Lexikon. Neues Conversa­tions-Lexikon. 23 Bde., Berlin 1859–1867. Zit. n. Jens Flemming: »Ich liebe sie, weil sie ritterlich und unglücklich sind« . Theodor Fontane, die Polen und das Polnische . In: Delf von Wolzogen, Faber, Peitsch, wie Anm. 22, Bd. 1, S. 207–224, hier Titelzitat. 36 Stellvertretend vgl. Florack, wie Anm. 26, und Hugo Aust; Hubertus Fischer(Hrsg.): Fontane und Polen, Fontane in Polen: Referate der wissen­schaftlichen Frühjahrstagung der Theodor Fontane Gesellschaft e. V. vom 26. bis 29. Mai 2005 in Karpacz(Krummhübel) . Würzburg 2008. 37 Fontane zu Victorien Sardou: Lex vieux garcons , 01.01.1874. In: Causerien über Theater . NFA XXII,3. 1967, S. 124 f. 38 Theodor Fontane: Die Wenden in der Mark. In: GBA 1994, Bd. 3: Havelland , S. 13–43, hier S. 26. 39 Theodor Fontane: Quitt. In: NFA VI. 1959, S. 28. 40 Vgl. hierzu u. a. Eda Sagarra: Vorurteil im Fontaneschen Erzählwerk. Zur Frage der falschen Optik in Cecile . In: Roland Berbig(Hrsg.): Theodorus victor. Theodor Fontane, der Schriftsteller des 19. Jahrhunderts am Ende des 20. Eine Sammlung von Beispielen . Frankfurt am Main 1999, S. 121–136, hier S. 132. 41 Zit. n. Flemming, wie Anm. 35, S. 213. 42 So der Kriegsberichterstatter aus Paris:»Außerdem muß man[hier] Libertin sein, Hazard spielen, Mädchen nachlaufen []«. Zit. n. Nürnberger, wie Anm. 18, S. 20 f. 43 Fontane an Friedländer, 08.01.1895. In: Kurt Schreinert(Hrsg.): Theodor Fontane. Briefe an Georg Friedländer. Heidelberg 1954, S. 278. 44 Melusine in Fontanes Stechlin :»Eine reizende Frau[= die Gräfin Berchtesga­den][]. All die Süddeutschen sind überhaupt viel netter als wir, und die nettesten, weil natürlichsten, sind die Bayern.« Zit. n. Horst Hölscher:» und die nettesten, weil natürlichsten, sind die Bayern .« Theodor Fontane und München. In: Fontane Blätter 99(2015), S. 148–177, hier S. 171. 45 Theodor Fontane: Kriegsgefangen. Erlebtes 1870 . In: HFA III,4. S. 640 f. Vgl. ausführlich: Gudrun Loster-Schneider: »Die Ordnung der Dinge ist inzwischen durch keine überschäftigte Hand gestört worden.« Zur Interaktion von National- und Geschlechterstereotypen in Theodor Fontanes ›Kriegsgefangen‹. In: Delf v.