Heft 
(2019) 108
Seite
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Rückblick: Ein Besuch im Fontanearchiv 1969  Brosig 61 Moderator: Professor Dr. Henry Remak, USA: Leser:»Ich werde nicht versäumen, auf das mit beispielhafter Gründlichkeit und wissenschaftlicher Gewissenhaftigkeit geleitete Fontane-Archiv hinzu­weisen, das sich nicht nur eines nationalen, sondern europäischen und jetzt internationalen Rufes erfreut.« 12 Moderator: Drei Studentinnen der Universität Sofia: Leser:»Wir sind erstaunt, mit welcher Sorgfalt Fontanes Erbe gepflegt und bereichert wird.« Moderator: Roland Charpiot, Frankreich: Leser:»Fruchtbare Forschungen habe ich dem so leistungsfähigen Fontane­Archiv zu verdanken, dessen wertvoller, so liebevoll gepflegter Bestand mir Fontanes Geist und Schaffen näherbrachte.« Moderator: George Klim, Australische Nationaluniversität Canberra: Leser:»Von meinem Aufenthalt in Potsdam werde ich vor allem zwei Eindrü­cke nach Australien nehmen: erstens, rein wissenschaftlich gesehen: die ausgezeichnete Bearbeitung des vorhandenen Materials, wobei die Klarheit der Anordnung und Leichtigkeit der Übersicht des Katalogs auffällt; zwei­tens, rein menschlich betrachtet: die außergewöhnliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Direktion, besonders aber des Leiters des Fontane­Archivs, Herrn Joachim Schobeß, die keine Mühe scheute, um meinen Auf­enthalt und meine Arbeit so angenehm und so ergebnisreich wie möglich zu gestalten.« Moderator: Schließlich sei noch Professor Dr. Pierre Paul Sagave, Paris, zi­tiert, der in seinem Aufsatz Fontane Forschung an der Universität Paris, ver­öffentlicht in den Fontane Blättern, schrieb: Leser:»Es soll nicht vergessen werden, darauf hinzuweisen, daß die Pariser Fontaneforscher in wirkungskräftiger und höchst dankenswerter Weise bei ihrer Arbeit durch das Potsdamer Fontane-Archiv unterstützt werden, so­wohl durch Anleitung und Zugang zu den Dokumenten an Ort und Stelle als durch Übersendung von Photokopien und von schriftlichen Auskünften; es steht zu erwarten, daß die Verbindung zwischen diesem Archiv und der Universität Paris zur Weiterentwicklung der französischen Fontanefor­schung kräftig beitragen wird.«