124 Fontane Blätter 104 Rezensionen und Annotationen Anmerkungen 1 Vgl. Strigl, 13:»Wie keine andere literarische Stimme des Landes verkörpert sie das Franzisco-josephinische Zeitalter«. 2 So u.a.: Der Biograph als Testamentsvollstrecker. Anton Bettelheim erfindet Marie von Ebner-Eschenbach. In: Stephan Kurz, Michael Rohrwasser(Hrsg).: Der Dichter und sein Germanist. In Memoriam Wendelin Schmidt-Dengler. Wien 2012, 112–130 oder das Vorwort zum Roman Božena und Der Vorzugsschüler im 3. Bd. der Leseausgabe , 7–37. 3 Zum Ebnerschen Sendungsbewusstsein vgl. Strigl, 95 f. 4 Vgl. Karl Konrad Polheim: Kritische Texte und Deutungen . Hrsg. von Karl Konrad Polheim unter Mitwirkung von Rainer Baasner. Tübingen 1989–97. ( Tagebücher I–VI 1862–1916). 5 Ihre erhaltene Korrespondenz ist nur z.T. und nicht immer unter modernen Editionsprinzipien erschlossen, u.a. mit Ferdinand von Saar(1959), Dr. Josef Breuer(1969), Theo Schücking(als Erg.-Bd. 2 zu MEE: Kritische Texte und Deutungen 2001). Zu Josephine von Knorr vgl. unten. 6 M.v.E.E., Autobiographische Schriften I. Meine Kinderjahre. Aus meinen Kinderund Lehrjahren . Krit. hrsg. und gedeutet von Christa-Maria Schmidt. Tübingen 1989(MEE: Kritische Texte u. Deutungen 4). 7 M.v.E.-E., J.v.Knorr: Briefwechsel 1851 – 1908 . Kritische und kommentierte Ausgabe. Hrsg. von Ulrike Tanzer, Irene Fußl und Lina Maria Zangel. In Zusammenarbeit mit Gabriele Radecke. 2 Bde. Berlin 2016. 8 Fontane: GBA Ehebriefwechsel 3, 279. Brief vom 17. August 1882. 9 Konstanze Fliedl: Auch ein Beruf . In: Gisela Brinker-Gabler(Hrsg.): Deutsche Literatur von Frauen I. München 1988, 73. Zu Strigls anschaulicher Erörterung von Fleischls Bedeutung vgl. bes. 150–156, 292–298. 10 »… mit bezeichnender Ambivalenz«, 242. 11 Zu dieser»hochemotionellen Episode für Marie von Ebner-Eschenbach« vgl. 215–219, hier 219. 12 Allerdings trifft sie den Nagel auf den Kopf, wenn sie ihr schrieb, HandelMazzettis»Geschmack müsse sich noch ausbilden«(374). Zur Ebner-HandelMazzetti Beziehung vgl. Sagarra: Roman-Catholicism and Austrian Identity in Two Women Writers . In: Austrian Studies 5(1994), 94–106. 13 Vgl. den ›pastor bonus‹ nach Josephinistischem Idealbild, wie im Roman Glaubenlos , der an ›seiner‹ Kirche zugrunde gerichtet wird. Vgl. Sagarra: Ebner-Eschenbach and the Tradition of Catholic Enlightenment . In: Austrian Studies 2(1991), 17–31. 14 Helmuth Nürnberger(Hrsg.): »Man kann sich kaum größere Gegensätze denken …«. Wilhelm Lübke über zwei Romane Fontanes und Marie von Ebner-Eschenbachs. In: Fontane Blätter 101/2016, 8–30, hier 21.
Heft
(2017) 104
Seite
124
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