[Abt. 3.] Bd 1.2. — München: Hanser (1969) — In: Germanistik, Tübingen. Jg. 12. 1971, H. 3, S. 576-577. 8° (ZA 1971) [Rez.] Virchow u. Fontane. (Anekdote.) — In: Weser-Kurier. Die bunte Truhe. Bremen. 22.-23. 1. 1972. (ZA 1972)
Vogel, Werner: Kenneth Attwood, Fontane u. das Preußentum. Reg. v. H.-W. Klünner. Berlin-W. 1970. — In: Jahrbuch f. brandenburgische Landesgeschichte. Bd 22. Berlin-W. 1971, S. 182-183. 8° [Rez.] Volkov, E. M.: Problematika romana Teodora Fontane „Elfi Briest“. [Die Problematik in Fontanes Roman „Elfi Briest“.] — In: Uöenye zapiski Moskovskogo oblastnogo pedagogiceäkogo instituta imeni N .K. Krubskoj. Bd 256: Zarubeünaja literatura, Vypusk 12. Moskau 1971, S. 223-233. 8°
Walkö, György: Wie alt ist der alte Fontane? Aus ungarischer Sicht. — In: Fontane-Blätter. Bd 2. 1972, S. 402-407. 8°
Wer war’s (Theodor Fontane) — In: Wochenzeitschr. „Die Zeit“. Hamburg, Nr 5 v. 4. 2. 1972, S. 19. 8° (ZA 1972)
— Joachim Schobeß —
Französische Benutzer des Fontane-Archivs: Professor Dr. Pierre-Paul Sagave, Dozent Pierre Bange, HSläne Baigue, Christiane Bassette, Roland Charpiot, Reine Chevanne, Jeanpierre Guindon, Marie Hölöne Poitout, Käthe Romain, Geneviäve Tobazeon.
Buchbesprechungen
Theodor Fontane: Briefe an Wilhelm und Hans Hertz 1859—1898. Hrsg, v. Kurt Schreinert f und mit einer Einführung versehen von Gerhard Hay. Stuttgart: Klett (1972). 587 S. 8°
Dieser Briefband ist eine der letzten wissenschaftlichen Leistungen des 1967 verstorbenen Fontaneforschers Professor Dr. Kurt Schreinert. Dr. Gerhard Hay vollendete das Werk und legt der Fontaneforschung und den Freunden des Dichters in dem Band 569 Briefe, wort- und buchstabengetreu nach den Handschriften, mit einer Einführung, mit Anmerkungen und einem Register vor. Letztere allein umfassen 219 Druckseiten, ein Beispiel für die Qualität und den Umfang der Arbeit, die die Herausgeber leisteten. Wie aus der Einführung hervorgeht, unterstützte das Fontane-Archiv seit fünfzehn Jahren durch Auskünfte und Zurverfügungstellung von Abschriften das verdienstvolle Werk.
Der Briefwechsel beginnt 1859, nach der Rückkehr Fontanes aus England. Durch Vermittlung seines Freundes Paul Heyse wurde Wilhelm Hertz, sein Vater war kein Geringerer als Adalbert von Chamisso, für Jahrzehnte der Verleger Thedor Fontanes. Als erstes brachte Hertz die „Balladen“ (1861), anschließend die „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ (1862—1882), den Ergänzungsband „Fünf Schlösser“ (1889), „Vor dem Sturm“ (1878), „Quitt“ (1890), „Unwiederbringlich“ (1891) und „Frau Jenny Treibei“ (1892) heraus.
528