Aus der Arbeit des Theodor-Fontane-Archivs
Neuerwerbungen und -erscheinungen (Abgeschlossen am 31. Dezember 1972)
A. Handschriften
Fontane, Emilie: „Einmal vor Jahren las ich ein Gedicht...“ 6 Strophen (erwähnt werden „Friede“, d. i. Friedrich Eggers, u. „Dick“, d. i. Richard Lucae und der Ellorakreis). Eigh. Gedicht. 2 S. 8° [nach 1852], [Rücks.: 9 Zeilen engl. Notizen, wohl von der Hand Theodor Fontanes.] (H 68)
Fontane> Emilie: „Leuchtet Lichtlein hell in seine Seele...“ Den 30. Dez. 1857. Eigh. Geburtstagsgedicht für Theodor Fontane. 4 Strophen. 1 S. 8" (H 67)
Fontane, Louis Henry (1796—1867): Eigh. Brief m. U. Adressat unbekannt, wahrscheinl. Bernhard v. Lepel. Neustadt Eberswalde, 25. 6. 1852. 1 S. 8° [Dauerleihgabe der Universitätsbibliothek Berlin.]
Fontane, Theodor: Eigh. Brief m. U. an Fräulein Emilie Kummer. Inh.: Sind Sie heut gegen 5 zu Hause, so hab ich das Vergnügen, Sie zu sehen. Ein Stündchen später geleit’ ich Sie wohl, allen gerümpften Nasen zum Trotz — zu Fontanes?! [Berlin, 2. 9. 1844.] 2 S. 8° (B 437)
B. Fotokopien
Fontane, Theodor: Eigh. Brief m. U. an: Adressat unbekannt. — Inh.: F. sucht Material über den Feldprediger Segebarth [Schlacht bei Kesselsdorf 1745], Berlin, 11. 12. 1860. 3 S. 8° (Ca 1357) [Geschenk.]
Fontane, Theodor: Eigh. Brief m. U. an Superintendent Joh. Friedr. Ernst Duchstein (1784—1867). — Inh.: F. bedankt sich für Mitteilungen über den Feldprediger Segebarth, Etzin. Berlin, 8- 1. 1861. 2 S. 8° (Ca 1358) [Geschenk.]
Fontane. Theodor: Eigh. Brief m. U. an: Adressat unbekannt. — Inh.: F. schickt 85 Pfennige für „Horns Geschichte von Plaue“ ein. Berlin, 1. 7. 1880. (Ca 1353) [Aus der Autographensammlung von Dr. Hans Rhynt, Bern.]
Fontane, Theodor: Eigh. Brief m. U. an: Adressat unbekannt. — Inh.: F. bedankt sich für die Zusendung eines „Büchelchens“. Berlin, 10. 11. 1885. (Ca 1354) [Aus der Autographensammlung v. Dr. Hans Rhyn t, Bern.]
Fontane, Theodor: Eigh. Brief an Hermann Voigt (1842—1899), Konrektor u. Organist in Bad Wilsnack. — Inh.: „... wenn mein Leben auch nicht immer glatt verlief, so verlief es fast immer heiter (auch zu sehr unlustigen Zeiten), weil mir der Himmel einen heitren Sinn verlieh..." Berlin, 2. 1. 1889. 2 S. 8° (Ca 1356) [Geschenk von Dr. Dr. Hild, BRD.]
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