Issue 
(1980) 31
Page
627
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1» FI. I, 236.

19 Hermann Fricke: Theodor Fontane. Chronik seines Lebens. Berlin 1960, S. 19.

20 FL I, 218.

21 ,9l meint i st wohI Karl Gustav Mitscherlich (1805-1871), der seit 1842 außerordent Heuer und seit 1844 ordentlicher Professor für Arzneimittellehre an der Universität Berlin war. Mitscherlich war Lepel Arzt (vgl. FL I, 244).

22 Unveröffentlicht. Datum des Poststempels. - Ein Schreibfehler im Manuskript

wurde berichtigt (eine wahre Sandwüste statt irrtümlichseinen wahren Sandwüste).

23 H. Fricke, a. a. O., S. 20.

24 Theodor Fontanes Briefwechsel mit Wilhelm Wolfsohn. Hrsg, von Wilhelm Wolters. Berlin 1910, S. 35.

25 Vgl. Fontane-Blätter. Bd. 4, H. 5 (1979), S. 392-399.

26 FL I, 217.

27 FL I. 156 f.

28 FL I, 283.

29 Theodor Fontane: Allerlei Gereimtes. Hrsg, von Wolfgang Rost. Dresden 1932, S. 231.

30 Vgl. Fontane-Blätter. Bd. 4, H. 5 (1979), S. 395-398.

31 Theodor Fontane: Briefe an seine Freunde. 2. Aufl. Bd. 1. Berlin 1925, S. 42.

32 FL I, 307.

33 FL II, 75.

34 FL II, 78.

35 FL II, 126.

36 Theodor Fontane: Sämtliche Werke. Bd. 21,2. München: Nymphenburger Verlags­handlung 1974, S. 511-513.

37 Theodor Fontane: Heitres Darüberstehen. Familienbriefe. Neue Folge. Hrsg, von Friedrich Fontane. Berlin 1937, S. 3.

38 Männer der Zeit. Biographisches Lexikon der Gegenwart. Mit einem Supplement: Frauen der Zeit. Leipzig 1362, Suppl. Sp. 64 f.

39 H. Fricke, a. a. O., S. 60 und 67.

40 Theodor Fontane: Briefe. Hrsg, von Kurt Schreinert. Zu Ende geführt von Charlotte JoUes. [Bd.] 1. Berlin 1968, S. 270.

41 Theodor Fontane: Briefe an die Freunde. Letzte Auslese. Hrsg, von Friedrich Fontane und Hermann Fricke. Bd. 2. Berlin 1943, s. 416.

42 Theodor Fontane: Briefe an seine Freunde. 2. Aufl. Bd. 2. Berlin 1925, S. 191.

43 Die unterschiedlichen politischen Standpunkte Fontanes und der Lewald konn­ten in unserer Darstellung nicht zur Sprache kommen, da sie sich erst aus­prägten, als keine persönlichen Beziehungen mehr bestanden.

Daß Fontane und Fanny Lewald in den Jahrzehnten nach der Revolution poli­tisch nicht mehr einer Meinung waren, steht außer Zweifel. Während Fontane sich in den fünfziger Jahren gezwungen sah, sic* den nachrevolutionären poli­tischen Gegebenheiten anzupassen, und dann für die Bourgeoisie und den politischen Liberalismus, wenn überhaupt, nur noch begrenzte Sympathien hegte, hielt die Lewald an ihren Positionen aus dem Vormärz und von 1848/49 fest und nahm, an der Seite der Liberalen, mit Rat und Zuspruch am politischen Leben teil. Das beweist z. B. ihr Briefwechsel mit Johann Jacoby (siehe Johann Jacoby: Briefwechsel 18501877. Hrsg, und erläutert von Edmund Silberner. Bonn 1978). Diese gegensätzlichen politischen Orientierungen bilden den Hinter­grund für die mißbilligende Bemerkung, die Fontane am 29. Juni 1862 in einem Brief an seine Schwester Elise machte. Er schrieb über Fanny Lewald und Adolf Stahr, die damals in Neuruppin weilten und mit denen Elise Fontane zusammengetroffen war:Liebe, gute Leute, die aber besser täten, von diesem Felde femzubleiben. Literarischer Ehrgeiz ist ja genug, warum nun auch noch politischer. Und dabei die Phrase von der ,Not des deutschen Vaterlandes', aber - bei Austern und Champagner. Es gibt nicht viele Naturen, denen der Gang der öffentlichen Dinge das Herz bricht, und all der Schmerz ist Larifari. (In der ln Anmerkung 40 genannten Ausgabe, Bd. 2, Berlin 1969, S. 292 f.)

Es war ebenfalls politische Gegnerschaft mit im Spiel, als, wie hier nur am Rande vermerkt sein mag, Adolf Stahrs mißdeutende Rezension des 2. Bandes der Wanderungen durch die Mark Brandenburg Fontane jene Ungelegenheiten bereitete, gegen die er sich in seinen Briefen an Wilhelm Hertz vom 8. und 9. Dezember 1863 verwahrte. (Siehe Theodor Fontane: Wanderungen durch die