Heft 
(1980) 31
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KapitelCivibus aevi futuri und reiht sie unter die gelehrten Kenner auf dem Gebiete germanischer Altertumskunde mit J. Grimm, F. Lisch und W. Schwarte ein.

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Verwendete Quellen und Literatur

1. Vier Aktenfolianten, die der Landrat von Zieten zu seiner SammlungVater­ländischer Alterthümer anlegte und die lm Heimatmuseum Neuruppin auf­bewahrt werden.

2. Gentz, Alexander: Der Tempelgarten. - In: Akten des Gentzschen Famillen- archives. (Der Aufsatz wurde mit noch vier anderen für Theodor Fontane geschrieben.)

3. Fontane, Theodor: Die Grafschaft Kuppln. Kapitel: Radenlieben n Kronprinz Friedrich in Ruppin - Wilhelm Gentz, rv - Gustav Kühn -Civibus aevi futuri. Berlin 1976.

4. Begemann, Heinrich: Die vorgeschichtlichen Altertümer des Zletenschen Mu­seums. Neuruppin 1892.

5. Begemann, Heinrich: Mitteilungen über das Zietensche Museum. Neuruppin 1895.

6. Kirchner, Horst: Urgeschlchtliches bei Theodor Fontane. In: Jahrbuch für brandenburgische Landesgeschichet, Bd. 21/1970, Berlin (West).

7. Lisch, G. C. F.: Bronzewagen von Frankfurt a. O. und Räder von Frlesack. In: Jahrbücher u. Jahresbericht des Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Jg. 6/1851.

8. Schwartz, Wilhelm: Gedenkblätter an das 500jährige Jubiläum des Friedrich- Wilhelms-Gymnasiums zu Neu-Ruppin. Neuruppin 1865.

9. W.: Locales (Aufsatz über den Besuch von 15 Mitgliedern der Anthropologischen Gesellschaft Berlin unter Leitung von R. Virchow). - In: Gemeinnütziger An­zeiger für den Ruppinischen Kreis und die Umgegend Nr. 73 v. 25. 6. 1874.

10. v. Donop: Wilhelm Gentz. - In: Ausstellung der Werke von Wilhelm Gentz und Carl Stefleck in der Königlichen Natlonal-Galerie. Berlin 1890.

Klaus Arlt (Potsdam)

Heinrich Wagener der Potsdamer Berater Theodor Fontanes

Im Schlußwort zu denWanderungen durch die Mark Brandenburg' gedenkt Theodor Fontane seinerüber die halbe Provinz verstreuten Mitarbeiter. Nur einen nennt er hier mit Namen: den Gamisonschullehrer Wagener in Potsdam. Wir lesen über ihn:

Unter seinem im Anfänge sowohl ihm wie mir unbewußt bleibenden Einflüsse war es, daß ich mich aus der historischen Vortragsweise, wie schon eingangs hervorgehoben, in die genrehafte zurückfand und den ur sprünglichen Plauderton in sein ihm zustehendes Recht wieder einsetzte. Die ganze Gruppe der Kapitel aus der Umgegend von Potsdam, also Bornstedt, Sakrow, Fahrland, Falkenrehde, Marquardt, Ütz und Paretz am Nordufer der Havel und ebenso Werder, Glindow, Petzow, Caputh usw. am Südrande hin, entstanden unter seiner Führung, und was an ernsten und heiteren Geschichten unter all diesen Kapitelüberschriften enthalten ist, entnahm ich zu sehr wesentlichem Teile seinem immer

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