17 Martha Fontane kehrte am 25. September von dem Gut ihrer Freundin, der Gräfin Wachtmeister, in Zansebur bei Stralsund zurück.
18 Schlenther war seit Anfang 1898 Direktor des Burgtheaters in Wien. Vgl. Renate Hoyer, „Theodor Fontane und Paula Conrad“, in: „Fontane-Blätter“, 1975, Bd. 3, Heft 6, S. 475 f.
19 Er erschien am 27. September 1898 in der „Neuen Freien Presse“ in Wien.
20 Paula Schlenther-Conrad war im November 1899 ihrem Mann nach Wien gefolgt.
21 Emilie Fontanes 75. Geburtstag am 14. November.
22 Paula Schlenther-Conrad gastierte nach ihrem Weggang von Berlin in verschiedenen Städten und hatte einen Gastvertrag mit dem Berliner Deutschen Theater abgeschlossen. Vgl. Renate Hoyer, Anm. 18, S. 476.
23 Prof. Dr. Georg Salomon (1849-1916) war zeitweise der Hausarzt Emilie und Martha Fontanes.
24 Martha hatte am 4. Januar 1899 den Architekten Prof. Dr. ing. Karl Emil Otto Fritsch (1838-1915) geheiratet. Vgl. die Anm. 39.
25 Die Gesammelten Werke erschienen in zwei Abteilungen (21 Bde.) von 1905 bis 1911 im Verlag Friedrich Fontanes.
26 Emilie Fontane war am 19. Februar 1902 gestorben.
27 Anna Fischer, seit 1890 Dienstmädchen im Hause Fontanes.
28 Fontane hatte seit dem 3. Oktober 1872 in der Potsdamer Str. 134c gewohnt. Vgl. Hans-Werner Klünner, „Theodor Fontanes Wohnstätten in Berlin“, in: „Fontane- Blätter“, 1977, Bd. 4, Heft 2, S. 130 fl.
29 In Friedrich Fontanes Verlag erschienen seit 1890 die Werke des Vaters.
30 Adolf Kröner (1836-1911), Verleger in Stuttgart, seit 1889 Besitzer der Cottaschen Verlagsbuchhandlung.
31 Fontanes Erben waren seine Kinder Martha, Friedrich und Theodor; als „Verwalter“ seines literarischen Nachlasses hatte er eine Kommission (Paul Schlenther, seine Tochter Martha und den langjährigen Freund der Familie, Rechtsanwalt Paul Meyer) eingesetzt. Vgl. Christel Läufer, „Der handschriftliche Nachlaß Theodor Fontanes“, in: „Fontane-Blätter“, 1975, Bd. 3, Heft 4, S. 264—276.
32 Vgl. die vorige Anm. und die Anm. 41.
33 „Theodor Fontanes Briefe an seine Familie“ erschienen 1904 (mit der Jahreszahl 1905) in zwei Bänden im Verlag Friedrich Fontane (= Gesammelte Werke, II, Band 6 und 7). Die 377 aufgenommenen Briefe sind in 12 Abschnitte gegliedert, denen jeweils kurze biographische Bemerkungen vorangestellt wurden. Das Vorwort der Ausgabe, von K. E. O. Fritsch unterzeichnet, ist datiert: Waren, 1. November 1904.
34 Theodor Fontane jun. war 1898 zum Vortragenden Rat befördert und Anfang 1899 als Korpsintendant nach Kassel versetzt worden, vgl. die Anm. 4.
35 Vgl. S. 130.
36 Die „Kritischen Causerien über Theater“ erschienen Ende September 1904 (mit der Jahreszahl 1905) im Verlag Friedrich Fontane (= Gesammelte Werke, II, Bd. 8). Die Auseinandersetzungen um die Honorierung wurden erst Ende Dezember durch die Überweisung von 1 000,— M an Schlenther abgeschlossen.
37 Otto Pniower (1859-1932), Literaturhistoriker und Kritiker, seit 1911 Direktor des Märkischen Museums in Berlin; gab mit Schlenther „Fontanes Briefe an die Freunde. Briefe, Zweite Sammlung“ (= Gesammelte Werke, II, Bd. 10 und 11) heraus. Die Ausgabe erschien Ende 1909 (mit der Jahreszahl 1910) im Verlag Friedrich Fontane.
38 In Scheibenform geprägte Goldmünzen, hier allgemein; Geld.
39 Karl Emil Otto Fritsch, 1866 Mitbegründer und bis 1900 Redakteur der „Deutschen Bauzeitung“, nahm auch später „als Berater und Förderer“ an ihren Sitzungen teil („Deutsche Bauzeitung“, 15. Februar 1908, Nr. 14).
40 Martha Fritsch-Fontane und ihr Mann bewohnten nur im Sommer die Villa in Waren (Villenstr. 1—3), ihre (wechselnden) Wohnungen, zunächst in Berlin W (Linkstraße), später in der Grunewald-Kolonie, gaben sie nicht auf. 1907 wohnten sie in der Siemensstraße l.
41 Marie stemheim, geb. Meyer, Gattin des Berliner Bankiers Siegmund Stemheim und Schwester des Rechtsanwalts Paul Meyer; mit der Familie Fontane eng befreundet.
42 Die Töchter von Theodor Fontane jun., Gertrud (1889-1968) und Martha (geb. 1896).
43 Am 8. Juni 1907 ist in Neuruppin das Fontane-Denkmal von Max Wiese enthüllt worden. Die Festrede hielt der Literaturhistoriker Prof. Erich Schmidt (1853-1913); vgl. S. 135. Josef Ettlingers Bericht über die Denkmalsenthüllung, „Die Fontane-
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