Feier“, erschien in der Unterhaltungsbeilage der „Täglichen Rundschau" am 10. Juni 1907.
44 Vgl. die Anm. 48.
45 Vgl. die Anm. 37.
46 Die Jahresmiete für die Wohnung in der Potsdamer Straße 134c betrug 840 Mark. Vgl. Hans-Werner Klünner, Anm. 28, S. 132.
47 vgl. „Von Zwanzig bis Dreißig“, Abschnitt „Der Tunnel über der Spree“, 5. Kap., „Schulrat Methfessel“.
48 Das Fontane-Denkmal von Max Klein wurde am 7. Mai 1910 an der Siegesallee aulgestellt. Die Rede anläßlich der Einweihungsfeier hielt der Literaturhistoriker Konrad Burdach. (Vgl. Hans-Heinrich Reuter, „Fontane“, 1968, 2. Bd., S. 882.)
49 Ludwig Fulda (1862-1939), Lustspieldichter und Übersetzer. Vgl. die Anm. 7.
50 Max Halbe (1865—1944), Dramatiker.
51 Fritz Mauthner (1849—1923), Schriftsteller, Parodist und Kritiker.
52 Vgl. den vorigen Brief. S. 140—142.
53 Vgl. die Anm. 42.
54 Martha Fontane wurde im Familien- und Freundeskreis häufig Corinna (nach Corinna Schmidt in „Frau Jenny Treibei“) genannt.
55 Dr. Salomon (?); vgl. die Anm. 23.
56 Paul SChlenther war am 30. April 1916 gestorben.
57 Martha Fritsch-Fontane, am 10. Januar 1917, „nachmittags 4V» Uhr“ in Waren gestorben, ist am 13. Januar dort beerdigt worden. Man nimmt an, daß sie Selbstmord beging.
58 Freies Zitat aus Fontanes Gedicht „Was mir fehlte“.
59 Der 70. Geburtstag Paula SChlenther-Conrads.
60 Das Königliche Schauspielhaus, seit 1918 Staatstheater, am Gendarmenmarkt.
61 Anläßlich ihres Geburtstages fand eine Aufführung von Lessings „Nathan“ statt, in der Paula Schlenther-Conrad die Daja spielte.
62 Die Rolle des PuCk in Shakespeares „Sommernachtstraum“ gehörte zu den größten Publikumserfolgen der jungen Schauspielerin am Königlichen Schauspielhaus. Vgl. Renate Hoyer, Anm. 18, S. 460 f.
Karen Bellin (Neuruppin)
2 Original-Briefe Louis Henri Fontanes
Mosaiksteine zum „Bild des Vaters“ Theodor Fontanes
Im Zuge einer größeren medizinhistorischen wissenschaftlichen Arbeit, u. a. über die Entwicklung des Apothekenwesens im Territorium Neuruppin, fand die Referentin zu ihrer großen Überraschung in einer Akte des Staatsarchivs Potsdam über die Apotheken Neuruppins' zwei Original- Briefe des Vaters Theodor Fontanes, des Apothekers Louis Henri Fontane (1796—1867). Dieser hatte am 30. Januar 1819 die Approbation als Apotheker erhalten und die zweite Apotheke Neuruppins, die nachmals „Löwen- Apotheke“ genannt wurde, und die seit 1698 privilegiert war, vom Apotheker Heinrich Siegismund Augustin für 14.700,— rth. gekauft.
Die beiden Briefe lösten naturgemäß, wenn man nicht nur medizinhistorisch interessiert ist, sondern durch Familientradition und Fontane-Vaterstadt mit Fontane verbunden ist, große Begeisterung und die Verpflichtung aus, diesen Fund der großen Zahl von Fontane-Forschern, -freunden und -ken- nem zugänglich zu machen. Sie seien nachfolgend zitiert.
Hinweis : Doppelkonsonanten sind im Original mit einem waagerechten Strich über dem ersten Konsonanten gekennzeichnet. Die fettgedruckten Passagen weisen im Original Unterstreichungen auf.
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