Anmerkungen
1 Die Angaben in Klammern hinter den Fontane-Zitaten beziehen sich auf die Nymphenburger Taschenbuch-Ausgabe der Werke Fontanes in 15 Bänden (München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1969). Die römischen Zahlen geben den Band an.
2 Tau, Max, Der assoziative Faktor in der LandsChafts- und Ortsdarstellung Theodor Fontanes (Oldenburg: Schulz, 1928), S. 65, 66.
3 Demetz, Peter, „Zur Rhetorik Fontanes: Die Kunst der Namen“, Formen des Realismus: Theodor Fontane: Kritische Untersuchungen (München: Hanser, 1964), S. 193.
4 Demetz, S. 193.
5 Demetz, S. 195.
6 Demetz, S. 199.
7 Demetz, S. 197.
8 Demetz, S. 201, 202.
9 Demetz, S. 203.
10 Der 1922 in der Zeitschrift für Bücherfreunde, 14, erschienene Aufsatz „Die Namen bei Fontane“ von Fritz Behrend enthält einige seltsame Wertungen, untersucht aber schon recht genau das onomastisChe Element bei Fontane. Es ist allerdings nicht so, wie Demetz behauptet, daß Behrend zu den Kritikern gehört, die „die redenden Namen zu den wesentlichen Taktiken Fontanes zählten“. Behrend kam schon zu dem Ergebnis: „Die Mehrzahl seiner Eigennamen ist rein realistisch ... Im wirklichen Leben könnten sie so heißen: sie sind in ihrer LandsChafts- und Gesellschaftszone echt und tragen schon durch den Namen etwas von ihrer Atmosphäre mit hinein“ (S. 41).
11 BaCh, Adolf, Deutsche Namenkunde, Bd. 1: Die deutschen Personennamen (Heidelberg: C. Winter, 1953) und Josef Karlmann Brechenmacher, Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen (2. Aufl. Limburg: C. A. Starke, 1957-1963).
12 Bach, Deutsche Namenkunde, S. 163, 164.
13 Bach, S. 164.
14 Bach, S. 164.
15 Brechenmacher, Etymologisches Wörterbuch, S. xi.
16 Bach, S. 201.
17 Bach, S. 201.
18 Bach, S. 197.
19 Alker, Emst, Die deutsche Literatur im 19. Jahrhundert (1832—1914), (3. Aufl. Stuttgart: Kröner, 1969), S. 494.
20 Mann, Thomas, „Der alte Fontane“, Schriften und Reden zur Literatur, Kunst und Philosophie (Fischer Taschenbuch MK 113, 1968), S. 47.
Theodor Storm — Theodor Fontane. Briefwechsel.
Kritische Ausgabe.
In Verbindung mit der Theodor-Storm-Gesellschaft herausgegeben von Jacob Steiner. Berlin [West], Erich Schmidt Verlag, 1981. 219 S.
[Rez. Peter Goldammer]
Dreiundneunzig Jahre nach Storms, dreiundachtzig nach Fontanes Tod liegt nun endlich der Briefwechsel zwischen den beiden Schriftstellern in einer kompletten Ausgabe vor. Wollte man die Geschichte dieser Verspätung — um ein Wort des verstorbenen Fontane-Foschers Hans-Heinrich Reuter von der Produktions- auf die Rezeptionsgeschichte zu übertragen — detailliert beschreiben, so würde das nicht nur urheber- und verlagsrecht-
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