Heft 
(1983) 35
Seite
256
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Das Vermächtnis von Peter Joseph Lenne. Er war ein genialer Landschafts­gestalter. Seine weiträumig gestaltete Gartenkunst prägte das Land­schaftsbild Potsdams. In: BNN 19. 8. 1981.

Lessings Beziehungen zu Potsdam. (Hier schrieb erMiß Sarah Sampson.) In: MV, Stadtausg. Potsdam. 1. 8. 1954.

Auf den Spuren desMajors von Teilheim (Lessing). In: LLZ 16. 9.1966.

Martin Anton Niendorf. Sohn der Stadt Niemegk, Flämingdichter u. ver­gessener Demokrat. In: Festschrift der Stadt Niemegk zur 800- Jahrfeier. Bernau 1954, S. 2528. 8°

Theodor Storms Potsdamer Exil 1853 bis 1856. In: BNN 23. 11. 1981.

Thaers Schriften erregten Aufsehen. Theodor Fontane über Albrecht Thaer u. sein landwirtschaftliches Lehrinstitut im Oderbruch. In: NT Beil.Unsere Zeit. 28. 10. 1981.

Georg Weerth, der erste Dichter der deutschen Arbeiterbewegung. In: N Jg. 6, H. 7. 1956, S. 509-517. 8°

Ist Zelter in Petzow geboren? In: PL 1959, S. 9698. 8"

Buch- und Bibliothekswesen

Probleme der regionalen Bibliographie unter besonderer Berücksichtigung der Sammlung und Erschließung gedruckter Brandenburgica. In: ZfB Jg. 78, H. 1. 1964, S. 16-23. 8°

Von der Papyrusrolle zum Papier. Kleiner Beitrag zur Buchgeschichte. - In: BNN 3. 3. 1981.

Hüter und Bewahrer kostbaren Kulturgutes. Die 1000jährige Kloster- und Stiftsbibliothek St. Gallen. In: NeZ 15. 8. 1981.

[Auf Wunsch der Redaktion traf der Autor die Auswahl. Anschrift:

(DDR 1500) Potsdam, Tiroler Damm 12.]

Joachim Schobeß zum 75. Geburtstag

Lieber Joachim Schobeß.

Als Sie Siebzig wurden, verglich Sie dieWeltbühne mit einer jener liebenswerten Gestalten aus einem Fontane-Roman, die selbstverständliche Pflichterfüllung und Enthusiasmus für ein Steckenpferd auf sympathische Art zu verbinden wissen. Mit dieser Charakteristik sind Sie inzwischen aus guten Gründen in die belletristische Literatur hineingeraten: Heinz Knobloch zitiert Sie in seinem BuchBerliner Fenster in dem köstlichen FeuilletonWanderung zu Fontanes Grab. Und tatsächlich bedarf jener Vergleich auch jetzt, da Sie die Fünfundsiebzig erreichen und Ihr Amt aufgegeben haben, keiner Korrektur. Ja, es läßt sich' allenfalls präzisierend sagen, daß Sie dank dieser produktiven Identität von Beruf und Berufung sogar in die Geschichte eingegangen sind, in die Geschichte der Bewahrung und wissenschaftlichen Erkundung von Fontanes Werk