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Georg Bang- Liebe.
(5. Fortsetzung.) Roman von Aarl Rosner.
leichmäßig und still ging die Zeit dahin. Tag reihte sich an Tag zu Wochen und zu Monaten. Die beiden mächtigen Kastanienbäume im Hof des alten Hauses tief unter den Fenstern der Frau Bang setzten wieder dickköpfige Knospen mit glänzendbraunen klebrigen Schuppen an. Und diese Schuppenköpfchen platzten, kleine Zierliche Blättchen drängten daraus hervor und wurden größer und breiteten sich aus. Zage
und schüchtern wagten sich dann die Blütenkerzen zwischen ihnen ans Licht. Ganz hellgrün und unscheinbar waren sie erst; dann aber reckten sie sich kraftvoll auf und setzten hundert Blütenköpfchen an, daß die zwei Bäume, wenn Frau Bang und Georg von oben aus dem Fenster niedersahen, gleich zwei großmächtigen Blütendolden im Hofe standen.
Es war wieder Frühling.
Junge Brut.
Junge Brut.
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Gemälde von C. von Bergen.
1906. Nr. 19.
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