Zu 11. Die Erzählung „Schach von Wuthenow", von der hier die Rede ist, war im Vorabdruck am 29. Juli bis zum 20. August 1882 in der „Vossischen Zeitung" erschienen und kam als Buch Ende November 1882 bei Wilhelm Friedrich in Leipzig heraus (mit der Jahreszahl 1883 auf dem Titelblatt).
Zu 12. Der Schriftsteller Karl-Neumann-Strela (1838—1920) hatte sich mit einem Unterstützungsgesuch an die Deutsche Schillerstiftung gewandt.
Der Schriftsteller und Journalist Karl Frenzei (1827—1914), Redakteur der Berliner „National-Zeitung", war Mitglied der Berliner Zweigstelle der Schiller- Stiftung.
Über Reich war nichts zu ermitteln.
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Zu 13. Auch der Journalist und Schriftsteller Rudolf Menger (1824—1896), der als Redakteur an verschiedenen Berliner Zeitungen tätig war, hatte die Deutsche Schiller-Stiftung um Unterstützung gebeten.
Zu 14. Was mit „via Nikol" gemeint ist, war nicht festzustellen.
Zu Karl Neumann- Strelas an die Deutsche Schiller-Stiftung gerichteten Unterstützungsgesuchen vergleiche man auch die Briefe Fontanes an Lazarus vom 12. März 1887 und vom 24. Januar 1891 (Fontane-Autographen der Univer sitätsbibliothek Berlin. Ein Verzeichnis. Berlin 1973, S. 78 f.; Fontane-Blätter, Bd. 5, H. 37, 1984, S. 414). In diesem Falle hatte Neumann-Strela einer Einsegnung in seiner Familie wegen um eine Beihilfe gebeten.
Zu 15. Worin Paul Heyses „Ärgernis" mit Kröner und der „Gartenlaube" bestand, lief) sich nicht feststellen. Lazarus war mit Paul Heyse befreundet. Er hatte während seines Studiums in Berlin im Hause des Philologen Karl Wilhelm Ludwig Heyse (1797—1855), der als Professor an der Berliner Universität wirkte, verkehrt und dort dessen Sohn, Paul Heyse, kennengelernt. Er blieb auch später mit Paul Heyse verbunden. In dem Lazarus-Teilnachlaß in der Universitätsbibliothek Berlin befinden sich 143 Briefe Heyses an Lazarus aus den Jahren 1864 bis 1883.
Zu 16. Die Eggers-Stiftung geht auf den Kunstwissenschaftler Friedrich Eggers (1819—1872) zurück, der Mitglied des „Tunnels über der Spree" sowie des Rütli gewesen war. Friedrich Eggers war der Bruder von Karl Eggers. „Kronprinzens'", d. h. der Kronprinz Friedrich Wilhelm (der spätere Kaiser Friedrich III.) und seine Gemahlin würden mutmaßlich die Maler Adolph Menzel (1815—1905) und August von Heyden (1827—1897) und Karl Zöllner als Ersten Sekretär der Akademie der Künste einladen.
Zu Barkhusen s. die Anmerkungen zu 9.
Zu 17. Die „beiden Maler", d. h. Adolph Menzel und August von Heyden.
Zu 18. Unten auf der ersten Seite des Briefes hat Fontane mit Bleistift vermerkt: „Heyden noch nicht da."
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