nicht. In dem Wetterleuchten an ihrem Horizont allerdings sah und zeigte er — wie ein Gewitter, das herauf oder vorüberziehen wird — die; Zeitenwende, auf die der Zeitenwandel hinauslaufen mochte.
Anmerkungen
59 Wilhelm Heinrich Riehl: Land und Leute.
60 Vgl. Riha: Die Beschreibung der „Großen Stadt", insbesondere S. 63
61 An Louis Henri Fontane, 19. Oktober 1856. In: Ausgewählte Briefe. Bd. 1. S. 187—188
62 Zitierf nach Arnold Reisberg: Wladimir Iljitsch Lenin — Dokumente seines Lebens. 1870—1924. Leipzig 1977. Bd. 1. S. 295 (Reclams Universal-Bibliothek Bd. 723)
63 Fontane: Aus den Tagebüchern (1855—1857). In: NFA. Bd. 17. S. 557
64 Engels: Die Lage der arbeitenden Klasse in England. Nach eigner Anschauung und authentischen Quellen. In: Marx, Engels: Werke. Bd. 2. Berlin 1958. S. 256
65 Fontane: Ein Sommer in London. In: NFA. Bd. 17. S. 8
66 Walter Benjamin: Über einige Motive bei Baudelaire. In: Benjamin: Gesammelte Schriften. Unter Mitwirkung von Theodor W. Adorno u. Gershom Scholem hrsg. v. Rolf Tiedemann u. Hermann Schweppenhäuser. Bd. 1,2 Werkausgabe. Frankfurt a. M. 1980. Bd. 2. S. 629 (edition suhrkamp)
67 Fontane: Werke, Schriften und Briefe. Hrsg. v. Walter Keitel u. Helmuth Nürnberger.
Abt. I. Sämtliche Romane, Erzählungen, Gedichte, Nachgelassenes. Bd. 6. Balladen, Lieder,
Sprüche — Gelegenheitsgedichte — Frühe Gedichte — Versuche und Fragmente. 2. Aufl. München 1978. S. 456—457, Strophen 3—5
68 Fontane: Modernes Reisen. In: NFA. Bd. 18. Unterwegs und wieder daheim. S. 12
69 Fontane: Willibald Alexis. In: NFA. Bd. 21,1. Literarische Essays und Studien. Erster Teil.
S. 180
70 Ebenda S. 182
71 Ebenda, S. 191
72 Fontane: Aus den Tagen der Okkupation. In: NFA. Bd. 16. Kriegsgefangen. Aus den Tagen der Okkupation. S. 196 u.
73 Victor Tissot: Voyage au pays des Milliards. Septime edition. Revue et corrigee. Paris 1875. S. 160-161
74 An Hermann Wichmann, 2. Juli 1881. In: Ausgewählte Briefe. Bd. 2. S. 36
75 Fontane: Aus den Tagen der Okkupation. In: NFA. Bd. 16. S. 212
76 Riehl: Land und Leute. S. 125
77 Fontane: Berliner Ton. In: NFA. Bd. 18. S. 464—465
78 Ebenda S. 464
79 Fontane: Die Märker und die Berliner und wie sich das Berlinertum entwickelte. In: NFA. Bd. 19. Politik und Geschichte. S. 754
80 Ebenda S. 750
81 Ebenda S. 752
82 Ebenda S. 754-755
83 Fontane: Vorwort. In: NFA. Bd. 22,3. Causerien über Theater. Teil. Die Londoner Theater. S. 10
84 An Gustav Karpeles, 30. Juni 1881. In: Ausgewählte Briefe. Bd. 2. S. 82
85 An Hermann Kletke, 3. Dezember 1879. In: Ausgewählte Briefe. Bd. 2. S. 14
86 An Georg Friedlaender, 14. Mai 1894. Fontane fährt fort: „Je berlinischer man ist, je mehr schimpft man oder spöttelt man auf Berlin. Daß dem so ist, liegt aber niöht bloß an dem Schimpfer und Spötter, es liegt leider wirklich auch an dem Gegenstände, also an unsrem guten Berlin selbst. Wie unsre Junker unausrottbar dieselben bleiben, kleine, ganz kleine Leute, die sich für historische Figuren halten, so bleibt der Berliner ein egoistischer, enger Kleinstädter. Die Stadt wächst und wächst, die Millionäre verzehnfachen sich, aber eine gewisse Schusterhaftigkeit bleibt, die sich vor allem in dem Glauben ausspricht: »Mutters Kloß sei der beste.' Dabei gibt es hier — denn man kann doch nicht immer auf Bismarck und Moltke rekurrieren, die nicht mal Berliner waren — überhaupt nichts Bestes; es gibt
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