Folgender Handzettel befand sich im Nachlaß des Freiherrn von Ledebur. Leopold von Ledebur, der als Genealoge und Historiker hervorgetretene Direktor der Königlichen Kunstkammer zu Berlin war von ,1848 bis in die 70er Jahre führendes Mitglied der konservativen Vereine und Wahlvereine in Berlin, u. a.: Mitglied des „Central-Comites für konservative Wahlen", stellvertretender Vorsitzender des „Conservativen Vereins der Stadtbezirke 54—60 (innerhalb der Kreuz-Parochie)". Er war zudem Fontanes Wohnungsnachbar: Tempelhofer Str. 51. In den 60er Jahren haben beide über märkische Adelsgeschlechter korrespondiert (vgl. L. v. Ledeburs .Adelslexikon der preußischen Monarchie", Berlin 1856—1861). Vgl. den folgenden Beitrag von Hubertus Fischer.
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®tc$ tfi feer 3öaf)lfptucf> bet <£on= ferbatiben, welche im ©iitnc be« ÄBnigli^en Ch* taffe« uom 19. SJZärj in bem zeitgemäßen unb organi* f$eit 2lit#Ban ber Sßerfaffmtg, nicfyt im Umfturj be« Seftefyenben, bie SBo^Ifa^rt be« SBatertanbe« fucfyen.
^Denjenigen, metcfie unter ben hierin Urmä^Iern be« 139. llrtualjMBezirfd biefe ©efinnung tfyeiten, mer* ben at« ©a^Imanu«*®anbibaten empfohlen:
Pr bie III. 2ßal)I*Äiaffe:
•f>err Montane.
«£>err ^ßoKjei*8ieutenant b. ^uttfdmcr.
Pr bie H Sa^l^iaffe:
«£>crr <ßoKjei*Sieutenant b. Uccfjtcritj.
-fcerr ©trector b* Sebcfcur.
Pr bie I. ©aljf.'JHaffe:
>$etr @e&. ©ecretair ÜBergitUttltt
«fretr ®e&. Sftegiflrotor ©tuttbmaitn.
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