8 Selbstverständlich ist auf die charakteristische Abtönung zwischen den Figuren hinzu weisen. Vgl. Müller-Seidel, Walter: Der Stechlin. — In: Der deutsche Roman II, hrsg. von Benno von Wiese. Düsseldorf 1965. S. 184.
9 Vgl. Fontane, Theodor: Romane und Erzählungen, Bd. 8. Berlin und Weimar 1969. S. 454 f.
10 Strech, Heiko: Theodor Fontane. Die Synthese von Alt und Neu. Berlin 1970. S. 13 ff.
11 In dieser Hinsicht gibt es verschiedene Meinungen. Vgl. Strech, S. 153. Müller-Seidel, S. 186.
12 Mann, Thomas: Der alte Fontane (1910). — In: Gesammelte Werke, Bd. 10. S. 490.
13 Fricke, Hermann: Theodor Fontanes letzter Romanentwurf »Die Likedeeler". Veröffentlichung aus dem Theodor-Fontane- Archiv. Rathenow 1938. S. 138.
14 In der zweiten Hälfte des Jahres 1895. Dazu wurde Fontane angeregt auch vom Büchlein Ernst von Wolzogens „Linkum kehrt, schwenkt — Trab. Ein ernstes Mahnwort an die herrschenden Klassen und den deutschen Adel insbesondere" (1895). Vgl. Reuter, Hans-Heinrich: Fontane, Bd. 2. Berlin 1968. S. 833 f.
15 Im Juli 1897. Vgl. Fontane, Theodor: Briefe II. Berlin 1969. S. 267.
16 Fricke. S. 138.
17 Briefe Theodor Fontanes. Zweite Sammlung. Bd. 2. Berlin 1910. S. 343.
18 Ibid. S. 344.
19 Vgl. Fontane: Romane und Erzählungen. Bd. 8. S. 423r
20 Fontane: Briefe in zwei Bänden. Bd. 2. München 1981. S. 416 f.
21 Jolles, Charlotte: Fontane und die Politik. Berlin und Weimar 1983. S. 13 f.
22 Müller-Seidel (Der Stechlin). S. 153.
23 Müller-Seidel. S. 183.
24 Vgl. Müller-Seidel. S. 171. Martini, Fritz: Deutsche Literatur im bürgerlichen Realismus. 1848 bis 1898. Stuttgart 1962. S. 799.
25 Fontanes Beschreibung des Großen Stechlinsees, des Urbildes des Stechlin, wurde zum erstenmal in der dritten Auflage (1875) des ersten Bandes von „Wanderungen durch die Mark Brandenburg" publiziert.
26 Dies „und" erfaßt auch H.-H. Reuter als disjunktiv. Reuter. S. 839.
27 Vgl. Hafj, Ulrike: Theodor Fontane. Bürgerlicher Realisumus am Beispiel seiner Berliner Gesellschaftsromane. Bonn 1979. S. 124.
28 Fontane: Sämtliche Werke. Bd. 8. München 1959. S. 251 ff.
29 Ibid. S. 343 f.
30 Vgl. Müller-Seidel. S. 162 ff. Derselbe: Gesellschaft und Menschlichkeit im Roman Theodor Fontane. — In: Theodor Fontane (Wege der Forschung). Hrsg, von Wolfgang Preisendanz. Darmstadt 1973. S. 190 f.
31 Reuter. S. 806.
32 Petersen. S. 47—54.
33 Reuter. S. 836.
34 „Der alte Graf ist lange nicht so liberal, und der alte Dubslav lange nicht so junkerlich wie's aussieht". Sämtliche Werke. Bd. 8. S. 192.
35 Fontane, Theodor: Briefe an Georg Friedlaender. Heidelberg 1954. Dieser Briefwechsel begann 1884.
36 Mommsen, Katharina: Gesellschaftskritik bei Fontane und Thomas Mann. Heidelberg 1973. S. 26. Auch diese Verfasserin übersieht Fontanes Kritik am Adel nicht.
37 Vgl. Wegner, Hans-Gerhard: Theodor Fontane und der Roman vom märkischen Junker. Leipzig 1938. Müller-Seidel: Theodor Fontane. Soziale Romankunst in Deutschland. Stuttgart 1975. S. 394-456.
38 Jolles, Charlotte: Theodor Fontane. Stuttgart 1972. S. 88.
39 Reuter. S. 839.
40 Behrend, Erich: Theodor Fontanes Roman „Der Stechlin". Marburg 1929. S. 12 f.
41 Joachim Müller setzt den Termin aufs Jahr 1895 fest (Das Alte und das Neue. Historische und poetische Realität in Theodor Fontanes „Der Stechlin". Berlin 1984. S. 6.), aber man bedenke das Todesjahr von Jaoa de Deus, von dem im Werk gesprochen wrd.
42 Demetz. S. 182.
43 Briefe Theodor Fontanes. Zweite Sammlung. Bd. 2. S. 418.
44 Vgl. Aust, Hugo: Theodor Fontane: Verklärung. Eine Untersuchung zum Ideengehalt seiner Werke. Bonn 1974. S. 311 ff. Müller-Seidel: Der Stechlin. S. 178 ff.
45 Strech. S. 59 ff. Vgl. Mittenzwei, Ingrid: Die Sprache als Thema. Untersuchungen zu Fontanes Gesellschaftsromanen. Bad Homburg 1970. S. 173 ff.
46 Reuter. S. 844.
47 Jolles bezeichnet den „Stechlin" als „Ideenroman" (Jolles: „Der Stechlin": Fontanes Zaubersee. — In: Fontane aus heutigen Sicht. Hrsg, von Hugo Aust. München 1980. S. 242.), Müller- Seidel als einen „weltanschaulichen Roman" (Müller-Seidel, Der Stechlin. S. 176).
48 Über die Personennamen wird in diesem Roman mehrmals geredet, am häufigsten über „Melusine“. Was das Melusine-Motiv bei Fontane betrifft, so ist es einer nähren Erörterung wert. Vgl. Bindokat, Karla: Effi Briest: Erzählstoff und Erzählinhalt. Frankfurt a. M./Bern 1984. S. 69 ff.
49 Fontane: Sämtliche Werke. Bd. 8. S. 361.
50 Jolles. S. 255 f.
51 Th. Mann: Gesammelte Werke. Bd. 2. S. 1014.
52 Reuter. S. 859.
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