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und ist in der Pvst-ZcitiliuM'mslistc uilter Nr. 1788 ciugctrugeii.
Berlin, den Februar.
Ainnineiiicntspreio
dei der Pust uder im Bttchhmidel vierteljährlich 8 SNark.
Inhalt: Stixe. Pvn Thevdor Soutane t^-vrlsctz»>iy>. Zvll muu philvsopliiereu? Von Paul Stro Schmidt. Psychische stnfektic'iivkrciiikheiteu. Vvu IV- Julius i-miy. - anill harzer vlS l,illnstpl>ilvjvpl>.. Pvu Mvritz llkecker. Der Wey zum Parlament. Numänische» lVelireVild. Poii Ndvlf sylacliv. Da- Nlärclien vam belitsclieu Drama. Va» läarl Tyitteler. Nu- der emiischen Schule. Pan /lj. Nt. -- lli'leiuc Kritik.
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Theodor Iontcrne.
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^^^Er^^nndn, trotzdem sie nicht Wand NN Wnnd mit der Schlichtinchchen Bvrderstlibe ivohnte, mußte trotz- dem von dieser Unterhaltung gestört staben, denn als eben die Thür ziigeworfeii werden sollte, war sie, lvie ans der Erde gewachsen, da und sagte: „Gott, Olgachen. Was bringst Dn denn, Kind? Mutter is doch niest krank?" Olga stielt ihr statt aller Antwort den Brief entgegen. „Ach, ein Brief. Na, denn komm in meine Stabe, daß ich ihn lesen kann. Hier is es ja stockduster nnd wahrhaftig nicht zu merken, das; man bei mein Glaser wohnt."
Dabei nahm sie das Kind bei der Hand und zog es mit sich durch die mit jedem Schritte dunkler werdende Schlich- tingsche Wohnung, bis in ihre Hinterstube hinein. Hier mußte sie lachen, als sie den sonderbaren Briefverschluß ihrer Freundin Pauline sah; dann aber öffnete sie die verklebte Stelle mit einer aus ihrem dicken, schwarzen Zopf genommenen Haarnadel nnd las lilln mit sichtlicher Freude:
Kieste Wanda. Er kommt heute wider, was mir sehr ver klvehr is, denn ich mache grade reine. Iott, ich bin so ärgerlich lind bitte Dich bloß: komm. Ohne Dir is es nichts. Stine kommt auch. Komm Klocker 8, aber nich später und behalte lieb Deine Freundin
Pauline Pittelkow, geb. Rehbein.
Wanda steckte den Brief unter die Taille, schnitt Olga ein großes Stück von einem in einer Fayenceterrine mit Deckel aufbewahrten altdeutschen Napfkuchen ab und sagte dann: „Und nu grüße Mütterchen und sag' ihr, ich käme Punkt acht. Mit 'm Schlag. Denn wir von's Theater sind pünkt
lieh, sonst geht es nich. Und wenn Dn wiederkommst, Olgachen, so kannst Dn gleich die kleine Hoftreppe 'raufkommen, bloß drei Stufen, da brauchst Du vorn nich durch und is kein Fräulein Flora nich da, die Dich nnschreit und wegschicken will. Hörst Du?" Und in einer Art Selbstgespräch setzte sie hinzu: „Gott, diese Flora: je weuiger Bildung, je mehr Einbildung. Ich begreife diese Menschen nich."
Olga versprach alles zu bestellen und eilte mit ihrem Beutestück ins Freie. Kanin draußen, sah sie sich noch einmal um und biß dann herzhaft ein und schmatzte vor Vergnügen. Aber schnöder Undank keimte bereits in ihrer Seele, und während es ihr noch ganz vorzüglich schmeckte, sagte sie schon vor sich hin: „Eigentlich is es gar kein richtiger . . . Ohne Ro sinen . . . Einen mit Rosinen ess' ich lieber."
-1. Kapitel.
Als Olga, nach Erledigung alter ihr aufgetragenen Gänge, den zu Kaufmann Marzahn an der Ecke natürlich mit eingc rechnet, wieder Urach Hause kam, fand sie hier alles verändert und Tante Stine damit beschäftigt, die rote Wollschnur der Tüllgardinen in die mcssingblechnen Halter einznhaken. Überall herrschte Sauberkeit und Ordnung nur in der Nebenstube war man nicht fertig geworden und das einzige, was als Störung gelten konnte, war ein eben abgegebener Korb mit Weinflaschen und eine vorläufig auf einen daneben stehenden Stuhl gesetzte Hummermayonnaise.
Olga berichtete, daß Wanda kommen würde, was von seiten der Pittelkow mit sichtlicher Freude vernommen wurde. „Wenn Wanda nich da is, is cs immer bloß halb. Ich möchte mir nich alle Tage hinstellen nn Prinzessin spielen; aber das muß wahr sein, alle von's Theater haben so was un kriegen einen Schick nn können reden. Wo's ihnen eigentlich sitzt, ich weiß es nich un am wenigsten bei Wanda. Wanda war immer die Faulste von uns nn die Klügste auch nich und ließ sich vorsagen und ohne Kehrer Kulike . . . na, mit dem