Die Fontanes und»ihre« Französische Kirche Seiler 157 11 Th. Fontane, Die Märker und die Berliner . In: HFA II,3(1968), S. 649–662, hier S. 652. 12 Dieterle, Regina: Theodor Fontane: Biographie . München 2018. S. 137 f. 13 Eine Kopie des Vermerks ist im Theodor-Fontane-Archiv Potsdam unter der Filmsignatur 19FA12002000007, Nr. 9781 abgelegt. Aufgefunden und zeitlich bestimmt hat ihn der Pfarrer Friedrich Welge(1927–2015), siehe Anmerkung 10. 14 Th. Fontane, Von Zwanzig bis Dreißig , Abschnitt»Im Hafen«, 2. Kapitel: Hochzeit 15 Zu diesem Resultat kommt auch schon Jochen Desel:»An die Stelle der feierlichen Konfirmation trat für den fast 17-jährigen jungen Mann offensichtlich die für Erwachsene übliche schlichte Aufnahmehandlung in die Kirche.«(Desel, Jochen: »Land-Fremde waren wir, nicht Herzens-Fremde«. Fontane und die Hugenotten . In: Fontane, Kleist und Hölderlin. Hrsg. von H. Aust, B. Dölemeyer und H. Fischer. Würzburg 2005. S. 45–58, hier S. 49). 16 Vom Besuch des Gymnasiums des Grauen Klosters durch den Vater berichtet Fontane in seinen Kinderjahren , Erstes Kapitel, Abschnitt»Meine Eltern«. 17 Brief Fourniers vom 9. 1. 1851. Zitiert bei Berbig, Roland: Theodor-FontaneChronik.(1851), Bd. 1, Berlin 2010, S. 232. Näher ausgeführt findet sich das Verhältnis Fourniers zu Theodor Fontane und seiner Frau bei Berbig, Roland: Schafsköpfe, Heuchler, Narren – und noble Naturen. Pastoren im Leben von Theodor Fontane. In: Irmela von der Lühe und J. Wolschke-Bulmann(Hg.): Landschaften – Gärten – Literaturen. Festschrift für Hubertus Fischer. München 2013. S. 387–410. 18 Siehe Anmerkung 14. 19 Erler, Gotthard: Das Herz bleibt immer jung. Emilie Fontane. Biographie . Berlin 2002. Erler nennt den 24. September 1839 (S. 22) als den vorbestimmten Termin für die Konfirmation in der Dorotheenstädtischen Kirche. Der Konfirmationseintrag selbst fehlt, weil es entweder noch keine Aufzeichnungen gab oder sie sich nicht erhalten haben. Die Konfirmation war natürlich eine in der deutschen Gemeinde, nicht in der ebenso dort angesiedelten französisch-reformierten. 20 Berbig, Roland: Theodor-FontaneChronik(1853) . Bd. 1, Berlin 2010, S. 407. 21 Siehe Anmerkung 14. 22 Staatsbürger-Zeitung Jg. 5, Nr. 22A (Berlin, 22. 1. 1869), Beilage B. 23 Berliner Gerichts-Zeitung Jg. 17, Nr. 74(1. 6. 1869) 24 Berliner Gerichts-Zeitung Jg. 17, Nr. 147(18. 12. 1869) 25 Die meisten jüngeren Darlegungen des Falles beziehen sich nur auf die Verhandlung der ersten Instanz und erwähnen die Fehlgeburt nicht. – Von den späteren Schicksalen des Musiklehrers Küntzy und seiner Frau ist nicht viel mitzuteilen. Ein weiteres Kind bekam das Paar nicht. Albert Küntzy starb bereits im September 1871, nur 25 Jahre alt, an Diphtherie, und von seiner Frau fehlt danach jede Spur. Höchstwahrscheinlich hat sie bald wieder geheiratet, ist in den Heiratsregistern der Kirchen, die nur die Namen der Männer alphabetisch auflisten, ohne großen Suchaufwand aber nicht auffindbar. 26 Siehe Anmerkung 14.
Heft
(2020) 110
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