Heft 
(2021) 111
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66 Fontane Blätter 111 Dossier: Fontanes Der Krieg gegen Frankreich 28 Es gibt auch braune und blaue Einbände mit dieser Einbandgestaltung. 29 Standort: TFA Potsdam, Signatur 58/552q. 30 Das Berliner Adreß-Buch für das Jahr 1876 . Unter Benutzung amtlicher Quellen redigirt von A. Ludwig. Herausgegeben von der Societät der Berliner Bürger­Zeitung. VIII. Jahrgang, Berlin 1876 verzeichnet unter»Kadettenhaus zu Berlin. Neue Friedrichstr. 13–16« einen Hauptmann Westphal. 31 Entsprechende Abbildungen finden sich in dem Aufsatz: Georg Wolpert: Die Verlagseinbände der ersten Buchausga­ben Theodor Fontanes(V). Das Geheimnis des roten Stechlin -Einbands. In: Fontane Blätter 104(2017), S. 126–153. 32 Wie die oben erwähnte Anfrage des Verlages Decker an Fontane hinsichtlich einer Neuauflage des ersten Kriegsbu­ches zeigt, war der Verlag in den 90er Jahren offensichtlich daran interessiert, mit den Kriegsbüchern Fontanes auf dem Buchmarkt präsent zu sein. 33 Ein Vergleich mit der von Otto Zix ( Öffentliche Charaktere im Lichte graphologischer Auslegung. Berlin 1894, S. 39) vorgestellten Handschrift der Gemahlin Otto von Bismarcks, Johanna von Bismarck, geb. Puttkamer, zeigt, daß dieser Besitzeintrag von ihrer Hand stammt. 34 Am 12. Februar 1867 hatte Otto von Bismarck in Anerkennung seiner Verdienste um den guten Verlauf des Deutschen Krieges von 1866 eine Dotation von 400.000 Talern erhalten, die auf Wunsch des Königs in Grund- und Kapitalbesitz anzulegen war. Bismarck kaufte das Gut Varzin mit allen Neben­besitzungen von Werner Ewald von Blumenthal. 35 Sagarra und Schumann zitieren diesen Brief mit einer falschen Jahreszahl, Hettche korrekt: Eda Sagarra: Noch einmal: Fontane und Bismarck , in: Fontane Blätter 53(1992), S.29–42(S. 36). Hans Schumann: Der Schwefelgelbe. Fontane und Bismarck , Zürich 1998, S. 26. Theo­dor Fontane. Briefe an den Verleger Rudolf von Decker. Mit sämtlichen Briefen an den Illustrator Ludwig Burger und zahlreichen weiteren Dokumenten. Hrsg. von Walter Hettche, R. v. Deckers Verlag, G. Schenck: Heidelberg 1988, Nr. 82, S. 135. 36 Vgl. Beschreibung I/C. 37 So beispielsweise in der Verlags­werbung auf dem letzten Blatt des XIV. Heftes der von Louis Schneider edierten Schriften des Vereins für die Geschichte der Stadt Berlin . Berlin: Decker 1876, S.[151]. 38 Ihr Umschlag ist offensichtlich nach dem Vorbild der schon einige Jahre früher angebotenen broschierten Ausgabevarian­te gestaltet worden. 39 Vgl. Anm. 37. 40 So beispielsweise die zwei Exempla­re im TFA(Sign. Slg. C13 und 47/6364a), der eine ein einfacher Leinenband; der zweite mit einem lilafarbenen Kaliko­Einband mit goldener Cartouche hat ein Exlibris»Johann Albrecht Herzog zu Mecklenburg«. Außerdem ein magenta­farbener Kalikoband(stark verblaßt) im Stil des zweiten Rokoko. Auf Vorder- und Hinterdecke ein blinder Rahmen mit Eckstempeln. Der Rücken goldgeprägt: Blatt- und Bandwerk, waagrechter Titel. Die Einbände sind jeweils individuell gestaltet; es lassen sich aber bei allen drei Exemplaren weder in den Deckeln noch auf den beiden Vorsätzen irgendwelche Hinweise auf den Verlag finden oder auch nur darauf, wer den Einband gemacht hat.