Rezensionen zu Bd. 1.2 103 vollständig gesichtet sein wird, auf den zweiten Band:»Der Krieg gegen die Republik« nicht mehr so lange zu warten. Es wird dann das Ganze nicht nur seiner inneren Gediegenheit, sondern auch seiner äußeren Ausstattung nach eines der besten deutschen Werke sein, welche die populäre Kriegslite­ratur aus den denkwürdigen Jahren 1870 und 1871 entstehen ließ. 23. 16. In: Allgemeine Militär-Zeitung(Literaturblatt), 11. Februar 1874. 24. Hugo Gottschalk. In: Die Literatur, 14. Februar 1874. 25. Anonym. In: Neue Preußische[Kreuz-] Zeitung, 22. Februar 1874. 26. Anonym. In: Deutsches Wochenblatt zur Besprechung der öffent­lichen Angelegenheiten des Reichs, 7. März 1874. 27. 29. In: Militärische Blätter, März 1874. Th. Fontane, Der Krieg gegen Frankreich 1870–1871. I. Band. Der Krieg ge­gen das Kaiserreich. II. Halbband. Von Gravelotte bis zur Capitulation von Metz.(19. August bis 27. October 1870). Mit 35 Plänen in Holzschnitt. Berlin 1873. Kön. Geh. O.-H.-Bchdrck.(R. von Decker). 2 Thlr. 25 Sgr. Im 5ten(Mai 1773) Heft des XXIX. Bandes besprachen wir den ersten Halbband dieses unter den nicht rein militärischen Fachschriften hervorra­gend dastehenden Werkes, dessen zweiter Halbband kürzlich erschienen vor uns liegt. Was wir über die fesselnde Schreibweise, die Fülle und Sich­tung des Stoffes, die Zuverlässigkeit der Angaben, die Lebendigkeit der Schilderungen, sei es des Schauplatzes, sei es der sich auf ihm zutragenden Ereignisse, die Beurtheilung der Charaktere und Verhältnisse die unpar­theiische Anerkennung auch der gegnerischen Tüchtigkeit, die edle und hinreißende patriotische Begeisterung bei Beschreibung der Großthaten unseres Volkes in Waffen, die frischen und le-[S. 246]-bendigen Schilderun­gen aus dem Feld- und Lagerleben bei Besprechung des ersten Halbbandes rühmend hervorheben konnten, das alles findet seine ebenbürtige Fortset­zung und treues Spiegelbild in diesem zweiten Halbbande. Die Fontane’schen Bücher und Schilderungen, ob sie uns die Gauen, Geschlechter und Ge­schichten des Vaterlandes im sanften Lichte des Friedens, ob sie uns die Heldenthaten seiner Söhne auf nahen und fernen Schlachtfeldern in den