Heft 
(2021) 112
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194 Fontane Blätter 112 Rezensionen Hosen« handele, soll Karl Emil Franzos(S. 75) den Verleger diskreditiert ha­ben. Auch Fontane mokierte sich in einem Brief an Heyse über den klein­lichen Geschäftssinn des Verleger-Millionärs. Die Honorare, die dieser ihm gewährte, waren allerdings großzügig, und Fontane nutzte sie immer wie­der, um seine selbstbewussten Honorarforderungen anderen gegenüber zu rechtfertigen. Klaus-Peter Möller Anmerkungen 1 Im Börsenblatt vom 12. November 1880 als erschienen angezeigt. Zum Problem der im Börsenblatt für den deutschen Buchhandel verzeichneten Schriften vgl. in diesem Heft den Artikel von Wolfgang Rasch, S. 92–135. 2 Im Börsenblatt vom 9. März 1882 als erschienen angezeigt. 3 An dieser Stelle sei darauf hingewie­sen, dass Wolfgang Rasch einen weiteren Zeitungsabdruck des Werkes ermitteln konnte, der vom 29. August bis zum 4. Oktober 1898 in der Leipziger Volkszeitung erschien; vgl. FBG-online https://www.fontanearchiv.de/ bibliographie/a0000403/ Das Vervielfältigungsrecht lag zu dem Zeitpunkt nicht mehr bei Schottlaender. Fontane hatte es nach dem Erscheinen der Dominik-Ausgabe am 15. Juli 1891 mit einem neuen Verlagsvertrag, in dem seine Frau statt seiner als Rechtein­haberin zeichnete, an den Verlag seines Sohnes abgetreten, allerdings nur für eine neue Separat-Ausgabe.