Aufklärung zu einem Medaillon Seiler 147 Anmerkungen 1 Bernd W. Seiler: Fontanes Arbeitsumgebung in der Potsdamer Straße . In: Fontane Blätter 108(2019), S. 103–127. 2 Rainer Hillenbrand: Aus einem Brief Fontanes über sein Porträtrelief von Wilhelm Wolff . In: Fontane Blätter 112 (2021), S. 136–139. 3 Die 1856 angefertigte Büste Afingers, im Besitz der Nationalgalerie, ist abgebildet unter https://www. gipsformerei-katalog.de/gf-en/artist/a/ afinger-bernhard/3618/franz-kugler (Abrufdatum 9.3.22). 4 Die um 1870 in Marmor ausgeführte Büste Wolffs ist abgebildet unter https:// www.smb.museum/museen einrichtungen/museumsinsel-berlin/ museumsgebaeude/kolonnadenhof/ die-buesten-des-kolonnadenhofs/ (Abrufdatum 9.3.22). 5 Hillenbrand, wie Anm. 2, S. 139. 6 Das Lübke-Medaillon von Donndorf befindet sich in der Skulpturensammlung und ist abgebildet unter https://skd online-collection.skd.museum/Details/ Index/1235477(Abrufdatum 9.3.22). 7 Wilhelm Lübke : Lebenserinnerungen . Berlin 1893( 1 1891), S. 159. 8 In Lübkes Lebenserinnerungen heißt es dazu nur:»Unter seinen[Rietschels] Schülern ragte Adolf Donndorf hervor, welchen ich später als reifen Meister in Stuttgart wieder begrüßen sollte.« In: Ebd., S. 190. 9 In dem Werkverzeichnis von Ulrike Fuchs( Der Bildhauer Adolf Donndorf . Leben und Werk . Stuttgart 1986) findet sich das Lübke -Medaillon nicht mit aufgeführt. Die Staatlichen Kunstsamm lungen Dresden haben es mit einem Dutzend weiterer Stücke von Nachkommen der Familie Eggers(Rostock ) erhalten. Da es zum Nachlass von Karl Eggers (1826–1900) gehörte, dem jüngeren Bruder von Friedrich Eggers , handelt es sich höchstwahrscheinlich um eben das Exemplar, das zunächst in dessen Wohnung und dann in der Wohnung Fontanes hing. Karl Eggers dürfte es nach dem Tod Fontanes dem Nachlass seines Bruders wieder hinzugefügt haben. Dass Wilhelm Lübke bei Donndorf in Dresden ein zweites Exemplar bestellt und dieses Fontane geschenkt hat, ist gleich aus mehreren Gründen nicht anzunehmen. Weder wird Lübke sich eine solche Nachbestellung erlaubt haben, noch wäre Fontane im Ellora -Kreis für ein solches Geschenk besonders infrage gekommen. Fontane hätte das vielmehr sogar als aufdringlich empfinden können. Es gibt auch keine Äußerung von ihm, die darauf schließen lässt. 10 Theodor Fontane an Karl Zöllner, 9. 6. 1891. In: HFA IV, 4. 1982, Nr. 134. Die Besprechung erschien in der Vossischen Zeitung vom 21.6.1891. In: NFA XXIII/2. 1970, S. 614–616. 11 Die Toaste auf Wilhelm Lübke sind gesammelt wiedergegeben in: GBA Gedichte . Bd. 3. 1995. Die angedeuteten Aussagen verweisen auf die Toaste Zum 17. Januar 1860 ; Zum 28. März 1861 und Zum 17. Mai 1875 . Ebd., S. 107; 131 f., 224 f. 12 Theodor Fontane am 10.4.1893 an Georg Friedlaender. In: Theodor Fontane : Briefe an Georg Friedlaender. Hrsg. von Walter Hettche . Frankfurt a. M. 1994, Nr. 194. 13 Henriette von Merckel an Emilie Fontane am 9.10.1857. In: Die Fontanes und die Merckels. Ein Familienbriefwechsel . Hrsg. von Gotthard Erler. Berlin 1987, Nr. 49.
Heft
(2022) 113
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