44 Fontane Blätter 116 Unveröffentlichtes und wenig Bekanntes 46 Nachlass Paul Linsemann, Theaterwissenschaftliches Institut der Freien Universität Berlin. 47 Königliche Staatsanwaltschaft, Landesgericht I an den Schriftsteller Paul Linsemann: Ladung zum Strafantritt, Berlin , 13. Juli 1896; Berlin , 18. Dezember 1896(Freie Universität Berlin, Theaterhistorische Sammlungen, Nachlass Paul Linsemann, Korrespondenz, Schwarz). 48 Paul Linsemann: Ut mine Festungstid . In: Zur Guten Stunde . Quartals-Ausgabe, Bd. 32, 1903, S. 495–498, 526–528, 559–560, Zitat S. 496. 49 Ebd., S. 496. 50 Ebd., S. 526. 51 Ebd., S. 496. 52 Ebd., S. 560. 53 Der sprichwörtlich gewordene Strafrechtsparagraph über die Homosexualität. 54 Paul Linsemann: Der letzte Fontane . In: Die Zeit , Wien , Nr. 214, 5.11.1898. 55 Anspielung auf Die Jungfrau von Orleans , Prolog, 3. Auftritt. 56 Das aufsehenerregende Verfahren gegen die Journalisten Heinrich Leckert und Karl von Lützow und weitere Beteiligte, das vom 2.–7. Dezember 1896 vor dem Berliner Landgericht I geführt wurde, gehört zur Vorgeschichte der Eulenburg-Affäre und fällt in die unmittelbare Entstehungszeit von Fontanes Stechlin , in dem das sensible politische Verhältnis Preußens zu Russland und England eines der großen Themen ist (Tageszeitungen, insb. Norddeutsche Allgemeine Zeitung ; Hermann Teistler [Hrsg.]: Der Prozeß Leckert-Lützow. Verhandelt vor dem Landgericht I zu Berlin vom 2. bis 7. Dezember 1996. Nach der amtlichen stenographischen Aufnahme in Verbindung mit anderen Berichten. Autorisierter Abdruck aus der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung . Berlin-Fried richshagen 1896[SLUB Dresden , digitale Sammlungen]; Hugo Friedlaender : Interessante Kriminal-Prozesse von kulturhistorischer Bedeutung . Band 4. Berlin 1911, S. 127–223[ZLB Berlin , digitale Sammlungen]). 57 Maximilian Harden : Geleitwort . In: Paul Linsemann: Die Theaterstadt Berlin , wie Anm. 25, S. III–IV. 58 Ebd., S. V–VI. 59 Adolf Freiherr Marschall von Bieberstein (1842–1912), seit 1890 Staatssekretär im Auswärtigen Amt , im Juli 1897 abberufen und als Botschafter nach Konstantinopel versetzt. 60 Karl Heinrich von Boetticher (1833–1907), 1880 bis 1897 Staatssekretär im Reichsamt des Innern, seit 1881 Stellvertreter des Reichskanzlers, 1889–1897 Vizepräsident des Staatsministeriums. 61 Wie Anm. 57, S. VI–VII. 62 Paul Linsemann: Die Theaterstadt Berlin , wie Anm. 25, S. 3. 63 Maximilian Harden , wie Anm. 25, S. X. 64 Ob das Treffen zustand kam und wodurch Linsemann Fontane zu Dank verpflichtet hatte, ließ sich nicht ermitteln. 65 Drei Einakter. Die gute Lüge. Ein tragischer Vorgang. – Aber die Ehe! Komödie – In doppelter Bekehrung. Plauderei . Berlin : Freund& Jeckel 1896. – Vgl. auch die Zensurakten im Berliner Landesarchiv: A Pr.Br.Rep. 030–05–01: A 583 Zensur des Theaterstücks: Aber die Ehe!
Heft
(2023) 116
Seite
44
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