80 Fontane Blätter 116 Literaturgeschichtliches, Interpretationen, Kontexte erschien und deren Kürzungen und Umdichtungen bereits analysiert wurden. Vgl. dazu Bénédicte Coste: Un amant: la première traduction française de Wuthering Heights par Téodor de Wyzewa . In: Études anglaises , vol. 55, No. 1, 2002, S. 3–13. 15»Pour le succès du roman auprès du lecteur français«. Zitiert in: Peter Utz: Anders gesagt, autrement dit, in other words: Übersetzt gelesen: Hoffmann, Fontane, Kafka, Musil. München 2007, S. 103. 16 Zitate aus Kriegsgefangen werden von nun an im Haupttext mit dem Kürzel F und nachfolgender Seitenangabe nachgewiesen. Zugrunde gelegt wird die auf der Erstausgabe(Berlin: Decker 1871) basierende Neuausgabe des AufbauVerlags: Theodor Fontane: Kriegsgefangen. Erlebtes 1870 . Neuauflage. Berlin 2020. Zitate aus der Übersetzung Thorels werden mit dem Kürzel T gekennzeichnet; verwendet wird die Erstausgabe des Verlags Perrin, siehe dazu Anm. 7. Bei nachfolgenden Vergleichen zwischen Ausgangs- und übersetztem Text erscheinen die kommentierten Textpassagen in den Zitaten unterstrichen. 17 Brief an Gustav Karpeles vom 3. März 1881. Zitiert in: Eliane KaufholzMessmer. Lire-écrire Fontane . In: Marc Thuret(Hrsg.): Theodor Fontane. Un promeneur dans le siècle . Paris 2018, S. 288. 18 Vgl. Téodor de Wyzéwa zum Stil von Jean Thorel in Anm. 12. 19 Peter Utz: Anders gesagt, autrement dit, in other words , wie Anm. 15, S. 98. 20 Ebd. S. 130. 21 Arvi Sepp: Ethik der Mehrsprachigkeit. In: Till Dembeck; Rolf Parr(Hrsg.): Literatur und Mehrsprachigkeit: Ein Handbuch. Tübingen 2017, S. 60. 22»Jusqu’à Saint-Agnant nous avions traversé des contrées plates n’ayant aucun caractère spécial.«(T 137) 23 Es handelt sich um die folgende Textstelle:»Ich meinerseits habe indessen immer nur gefunden, daß die Bewohner anderer Kulturländer, besonders der westlichen, nicht schlechter lesen als die Menschen bei uns. So in England, Schottland, Dänemark; so auch wieder in Frankreich. Die statistischen Zahlen deshalb zu befehden, fällt mir nicht ein; sie werden schon richtig sein. Es wird unzweifelhaft, namentlich in England und Frankreich, ganze Volksschichten geben, die ich nicht kennen lernte, unterste Schichten, die von der Schule unberührt, mithin auch unerobert blieben; die Zahlen sollen also bestehen bleiben. Aber gestützt auf eben diese Zahlen wächst für viele unter uns ein falsches Gesamtbild empor, ein Bild, das, von vornherein verschoben und immer ins Dunkle retuschiert, schließlich einfach zu einem Zerrbild wird.«(F 69) 24 Friedrich Schleiermacher: Des différentes méthodes du traduire . Traduit de l’allemand par Antoine Berman, Paris. Éd. du Seuil 1999, S. 49(zweisprachige Ausgabe). 25 Vgl. Antoine Berman: L’épreuve de l’étranger. Culture et traduction dans l’Allemagne romantique: Herder, Goethe, Schlegel, Novalis, Humboldt, Schleiermacher, Hölderlin. Paris 1984 ; La traduction et la lettre ou l’auberge du lointain. Paris: Éd. du Seuil 1999 . 26 Arvi Sepp: Ethik der Mehrsprachigkeit . In: Till Dembeck; Rolf Parr(Hrsg.): Literatur und Mehrsprachigkeit , wie Anm. 21, S. 60.
Heft
(2023) 116
Seite
80
Einzelbild herunterladen
verfügbare Breiten